Gemälde

Katalog-Nr. 4462

Alexander Gerbig, attr., ”Kind nach dem Bad”

kleines nacktes Mädchen mit langem Haar, vor grauem Grund, auf einer Decke sitzend, pastose Malerei, partiell in Spachteltechnik, in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1920, unsigniert, rückseitig auf der Leinwand bezeichnet ”Kind nach dem Bad von Alexander Gerbig – signiert von Klara Reich, der Nichte des Malers”, stärkere Craquelure, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 78,5 x 63 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1878 Suhl bis 1948 Suhl), zunächst 1894–1900 Malerlehre in Meiningen und Tätigkeit als Dekorationsmaler, 1900–02 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Max Rade, R. Mebert und Alfred Diethe, studierte 1904–11 an der Akademie Dresden bei Richard Müller, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, unterhielt enge Verbindung zur Künstlergruppe ”Brücke” und lebenslange Freundschaft zu Max Pechstein, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich, Amerika und Italien, ab 1911 Dozent an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, 1913 zusammen mit Theo von Brockhusen und Georg Greve-Lindau, Villa-Romana-Preisträger und Aufenthalt in Rom, Mitglied in der Dresdner Künstlervereinigung (Sezession), im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund Weimar, ab 1938 als entartet verfemt, 1945 Ehrenvorsitzender der Sektion Bildende Kunst des Kulturbundes Suhl, tätig in Suhl in Thüringen, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Limit:
300,00 €

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