Bauhaus

Katalog-Nr. 2915

Herbert von Arend, Abstrakte Komposition

schwungvolle Komposition mit kräftigen schwarz/weiß Kontrasten, Linolschnitt auf Karton, unter der Darstellung in Blei bezeichnet „e.a.“ signiert „Herbert von Arend“ sowie datiert „1959/82“, rückseitig Stempel „nachlass hans kessler“, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 28,5 x 20 cm, Blattmaß ca. 31,7 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler und Kunstgewerbler (1910 Tsingtao/China bis 2001 Schleiden/Eifel), nach dem ersten Weltkrieg Ausweisung der Familie aus China, 1921-28 Besuch der Oberrealschule in Münster, ab 1928 Schüler am Bauhaus hier Vorkurs bei Josef Albers, Lehre in der Webereiwerkstatt am Bauhaus, 1930-31 auch in der freien Malklasse bei Wassily Kandinsky und Paul Klee, 1931 zusammen mit weiteren Schülern Auseinandersetzung mit der Werkstattleiterin Gunta Stölzl wegen ihres Führungsstils, 1932 Weber-Gesellenprüfung in Glauchau – aufgrund der Auseinandersetzungen am Bauhaus verzichtete er auf sein Diplom, ab 1933 mechanischer Weber, anschließend Wehrmachtsbeamter, Kriegsdienst und russische Gefangenschaft bis 1949, ab 1952 Finanzbeamter in Schleiden-Gemünd/Eifel und parallel künstlerische Tätigkeit, nach der Pensionierung 1972 ausschließlich künstlerisch tätig, Quelle: Zeitschrift Symbol Heft 36, bauhaus100de und Internet.

Limit:
80,00 €
Zuschlag:
80,00 €

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