Prof. Friedensreich Hundertwasser, aus ”Regentag”
„Mit der Liebe warten tut weh wenn die Liebe anders ist“, Blatt 3 der Mappe „ Look on it on a rainy day“, Farbserigraphie in 29 Farben und Metallprägung in sechs Farben, erschienen bei Ars Viva, Zürich 1971/72, gedruckt bei Dietz Offizin/Lengmoos, unter der Darstellung geprägte Signatur „Friedensreich Hundertwasser“ und weitere Stempelprägungen, sowie Nummerierung „02827/3000“, Werksverzeichnis Fürst HWG46, hinter Glas gerahmt, Blatt sehr gut erhalten, Rahmen minimale Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 36 x 60,5 cm, Falzmaß ca. 49 x 67 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Stowasser, nannte sich auch Friedensreich Regentag Dunkelbunt Hundertwasser, österreichischer Maler, Zeichner, Graphiker, Plastiker, Architekt, Entwerfer, Philosoph und Umweltaktivist (1928 Wien bis 2000 an Bord der ”Queen Elizabeth 2” bei Neuseeland), studierte 1948–49 kurzzeitig an der Wiener Akademie, weitestgehend Autodidakt, 1949 Italienreise, 1950 in Paris, 1951 Aufenthalte in Marokko, Tunesien, Sizilien und auf der Bürgeralm bei Aflenz in der Steiermark, ab 1957 eigenes Bauernhaus in der Normandie, 1960–61 Japanaufenthalt, ab 1964 Zweitwohnsitz im niederösterreichischem Waldviertel sowie Erwerb und Umbau eines ehemaligen Salzfrachters zum Wohnschiff ”Regentag”, ab 1972 gebrauchsgraphische Arbeiten, wie Entwurf von Plakaten für die XX. Olympischen Sommerspiele und Postwertzeichen, 1981 Berufung zum Professor an die Akademie der Bildenden Künste Wien, 1982 Fassadengestaltung der Rosenthal-Fabrik in Selb, in der Folge zahlreiche bedeutende Architekturprojekte in Deutschland, Österreich, USA, Japan, Neuseeland und der Schweiz, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem in Mailand, Paris, Wien, die Biennale Venedig und die documenta III in Kassel, erhielt zahlreiche Ehrungen, wie 1980 den Großen Österreichischer Staatspreis für Bildende Kunst und 1988 das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Wien, Quelle: Vollmer und Internet.