Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

Garstin Cox, attr., Zwei Landschaften

Dünen am Meer und Abend am See, gekonnt flott mit wenigen Farbakzenten über schwarzer Vorzeichnung erfasste, stimmungsvolle Landschaftszeichnung in fein abgestimmter Farbigkeit, Pastellzeichnungen auf getöntem Papier, um 1930, je links unten teils undeutlich signiert ”G. Cox”, geringe Altersspuren, als Pendants ohne Glas gerahmt, Falzmaße je ca. 18 x 24,5 cm. Künstlerinfo: irrtümlich auch ”Gastin Cox”, britischer Landschaftsmaler in Öl und Pastell (1892 Roskear bei Camborne bis 1933 Roskear bei Camborne), Sohn und Schüler des Zeichners William Cock (1866–1939), welcher seinen Nachnamen in ”Cox” änderte, zunächst wie sein Vater als Zeichner und Kalenderentwerfer für Holman's Bros tätig, Schüler der Kunstschule Camborne, studierte ab 1912 an der Royal Academy, Vertreter der Newlyn School und Mitglied der Künstlerkolonie St. Ives, der jung an TBC verstorbene Künstler galt als überragender Kolorist und trefflicher Landschafter, beschickte die Ausstellungen der Royal Academie und die Walker Art Gallery in Liverpool, vertreten unter anderem in der Alfred East Art Gallery, im Royal Cornwall Museum und im National Trust Lanhydrock, tätig in Roskear bei Camborne in Cornwall, um 1928 zeitweise auf ”The Lizard” tätig, Quelle: Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, ”The Dictionary of British Artists ”1880–1940” und Internet.