Johann Jakob Haid, Bildnis August III. von Polen
Brustbildnis des sächsischen Kurfürsten August II. (1696–1763), als König von Polen August III., in hochovaler Bildkartusche auf Postament, hier lateinisch bezeichnet ”Augustus III. Rex Poloniarum Elector Saxoniae”, Mezzotintokupferstich auf Bütten, um 1750, nach einem Gemälde des sächsischen Hofmalers Adam Manyoki (1673–1757), links unten in der Platte bezeichnet ”A. de Manyokj pinxit” und rechts signiert ”J. J. Haid sc. et exc. A.V.”, rückseitig Bleistiftannotationen und gestempelt ”Rich. Schneider – Vergolder – Halle a. S. ...”, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Plattenmaße ca. 41 x 28 cm. Künstlerinfo: auch Johann Jakob Hayd, bedeutender dt. Maler, Mezzotintostecher und Verleger (1704 Süßen bis 1767 Göppingen), 1726 ging er zur Ausbildung nach Augsburg, hier Schüler von Georg Philipp Rugendas und Johann Elias Ridinger, tätig in Augsburg, wo er ein eigenes Verlagshaus gründete, zu seinen Schülern zählten Anton Graff und Friedrich Bause, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.