August Falcke, Mädchen in Erntelandschaft
bewegte, sonnige Sommerlandschaft mit reifenden Kornfeldern und im Schatten mächtiger Laubbäume rastender junger Frau, hierzu bemerkt Grieb im ”Nürnberger Künstlerlexikon”: ”Seine Landschaften zeigen die unberührte fränkische Natur mit Wiesen, Bächen und Mühlen.”, lasierende, partiell gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”A. Falke 1925”, kleine Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 52,5 x 74,5 cm. Künstlerinfo: auch August Falke, dt. Landschafts- und Genremaler (1872 Nürnberg bis 1930 Nürnberg), kurzzeitig Schüler der Kunstgewerbeschule Nürnberg, studierte ab 1889 an der Akademie München bei Johann Leonhard von Raab, Friedrich August von Kaulbach und Otto Seitz, anschließend 10-jährige Tätigkeit als Kirchenmaler im Rheinland und in Westfalen, ca. 1910 Rückkehr nach Nürnberg, ab 1916 in Oberkrumbach bei Hersbruck und ab 1922 in Fischbrunn, 1927 Berufung zum Kustos des Dürerhauses und in Nürnberg tätig, Mitglied der Nürnberger Kunstgenossenschaft, Quelle: Vollmer, Dressler, Grieb ”Nürnberger Künstlerlexikon” und Matrikel der Münchner Akademie.