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Mädchen mit Hund

auf einem Stuhl sitzende junge Frau mit ihrem Hund zur Seite, mit wenigen gekonnten Strichen erfasste Szenerie, Kaltnadelradierung, unter der Darstellung teils unleserlich bezeichnet und nummeriert „hoge naald ...1/1“ rechts unleserlich signiert und datiert „Reden… 1990“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 29,5 x 24 cm.

Katalog-Nr.: 3725
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Zum Totentanz

zweit morbid gekleidete Skelette, sich gegenseitig umkreisend, eindringliche Arbeit eines wohl niederländischen Künstlers, Siebdruck auf leichtem Karton, unter der Darstellung rechts in Blei teils unleserlich signiert und datiert „RedeWinter 1976“, mittig betitelt „mit: De dans de men“ und links bezeichnet und nummeriert „Zeefdruk (Siebdruck) X/50“, minimale Altersspuren, ungerahmt, Blattmaß ca. 49 x 69 cm.

Katalog-Nr.: 3726
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Konvolut Künstlerplakate

drei Plakate der Galerie Heseler zu Ausstellungen von Jiri Hilmar, Victor Vasarely und Paul Flora, Siebdrucke auf leichtem Karton, unterschiedliche Erhaltungen, ungerahmt, Blattmaß max. ca. 84 x 59 cm.

Katalog-Nr.: 3727
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Konvolut Künstlerplakate

vier Stück, enthält je ein Plakat von John Lennon, Henri Matisse, Georg Karl Pfahler und Georg Baselitz, ca. 1980–2010, unterschiedliche Techniken, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaß max. ca. 93,5 x 69 cm.

Katalog-Nr.: 3728
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Prof. Otto Piene, ”Lichtballett”

zwei identische, originalgraphische Plakate, unter Verwendung eines von Otto Piene in den Jahren 1964–72 in Varianten ausgeführten Motives, stark verfremdetes Portrait einer jungen Frau, in leuchtenden Farben auf orangem Grund, Farbsiebdrucke, herausgeben zur Ausstellung „Otto Piene - Lichtballett und Künstler der Gruppe Zero” in der Galerie Heseler in München im Jahre 1972, minimalste Altersspuren, Blattmaß ca. 71 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler und Mitbegründer der Künstlergruppe ZERO (1928 Bad Laasphe bis 2014 Berlin), 1949–50 Studium der Malerei und Kunsterziehung an der Akademie in München und von 1950–53 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1951–64 Dozent an der Modeschule Düsseldorf, 1957 zusammen mit Heinz Mack Gründung der Künstlergruppe ZERO, 1964 Gastprofessur an der University of Pennsylvania, ab 1972 Professur am Massachusetts Institute of Technology, 2008 Gründung der ZERO foundation, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3729
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Prof. Otto Piene, originalgraphisches Plakat 1971

Feuerblume, informelle Komposition auf schwarzen Grund, Farbsiebdruck auf Karton, herausgegeben 1971 anlässlich der Ausstellung ”Otto Piene – Bilder, Feuergouachen und Grafiken 1957–1967” in der Galerie Heseler in München, rechts unten bezeichnet ”Kroll Siebdruck”, Knickspuren mit Farbabrieb, ungerahmt, Blattmaß ca. 80 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler und Mitbegründer der Künstlergruppe ZERO (1928 Bad Laasphe bis 2014 Berlin), 1949–50 Studium der Malerei und Kunsterziehung an der Akademie in München und von 1950–53 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1951–64 Dozent an der Modeschule Düsseldorf, 1957 zusammen mit Heinz Mack Gründung der Künstlergruppe ZERO, 1964 Gastprofessur an der University of Pennsylvania, ab 1972 Professur am Massachusetts Institute of Technology, 2008 Gründung der ZERO foundation, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3730
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Graphikmappe der Zeitschrift ”Egoist”

herausgegebenen wurde die Literaturzeitschrift „Egoist“ von Adam Seide, enthält unter anderem Arbeiten von Jef Verhegen und Igael Tumarkin sowie fünf Blatt unleserlich signiert und mit Stempel versehen „bei x gemacht“, meist nummeriert, Mappe mit Erhaltungsmängeln, Graphiken in meist guter Erhaltung, Blattmaß ca. 33 x 22 cm.

Katalog-Nr.: 3731
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Fünf Grafiken

dabei Arbeit von Emil Jürgen Scheibe (1914–2008), Hans Hermann Steffens (1911–2004), Roland Dörfler (1926–2010), Dick van Luijn (1896–1981) und posthumer Abzug von Wenzel Hablik (1881–1934), unterschiedliche Sujets, graphische Techniken, Formate und Erhaltungszustände, 1970er Jahre, je hinter Glas, teils mit Passepartout als Pendants gerahmt, Falzmaße je ca. 39 x 49 cm.

Katalog-Nr.: 3732
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Grafiksammlung

sechs Blatt, enthält je eine Arbeit von Horst Janssen (Radierung), Ernst Fuchs (Radierung), Esteban Fekete (Farbholzschnitt), Rudolf Hausner (Farbserigraphie), Karl (Rössing) und Paul Wunderlich (Farblithographie), 1975, jeweils signiert, je nummeriert 7342/10000, partiell minimale Altersspuren, Blattmaß ca. 42 x 30 cm.

Katalog-Nr.: 3733
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Sammlung moderne Grafik

vierzehn Blatt, enthält unter anderem Arbeiten von Zoltan Kemeny, Alois Janak, Willi Dirx, Rainer Dorwarth, Herbert Schneider (2 x), Horst Egon Kalinowski und Dieter Röttger, unterschiedliche Techniken, 1970–2000, handsigniert und teils betitelt/bezeichnet, meist gute Erhaltungen, ungerahmt, Blattmaß max. 63 x 76 cm.

Katalog-Nr.: 3734
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. Otto Dix, Eigenhändige Postkarte

Künstlerpostkarte des „Pädagog-Verlag Graul & Pöhl Leipzig“ rückseitig abgestempelt am 3.9.12 in Gera und adressiert an „Herrn Otto Baumgärtel, Hohenstein-Ernstthal, Poststr.“ Otto Baumgärtel, dt. Maler (1887–1972), Studienfreund von Otto Dix, sowie wie folgt beschrieben „G.-U. (Gera Untermhaus) Uferstr. 4“ (Wohnhaus der Familie Dix) Lieber Otto. Wenn Du Lust hast kannst Du mich mal besuchen und wir könnten zusammen eine Tour von der Elster zur Saale machen. Schreibe mir bitte auf wann Du kommst. Grüße an Lotte ODix“, etwas braunfleckig, Maße ca. 9,3 x 14,2 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Heinrich Otto Dix, bedeutender dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Gera-Untermhaus bis 1969 Singen am Hohenwiel), 1905–09 Dekorationsmalerlehre bei Carl Senff in Gera, 1910–14 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Johann Nikolaus Türk und Richard Guhr, nach dem 1. Weltkrieg Studium an der Akademie Dresden und Meisterschüler bei Otto Gussmann, 1925 Umzug nach Berlin, 1927–33 Professor an der Akademie Dresden, 1930 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1933 Entlassung als Professor und Rückzug nach Randegg und 1936 nach Hemmenhofen am Bodensee, 1937 als ”entartet” diffamiert und mit Ausstellungsverbot belegt, 1947–66 regelmäßige Arbeitsaufenthalte in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3735
Limit: 330,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Werner Gothein, Schriftwechsel und Bücher

umfangreiches Konvolut der Korrespondenz des Künstlers mit Dr. Gremliza, enthält sechs, teils mehrseitige handschriftliche Briefe, sechs handschriftliche Postkarten, einen maschinenschriftlichen Brief und eine Postkarte, 18 Hefte mit Vignetten oder Holzschnitten des Künstlers, die originalgrafischen Bücher „Variationen über ein Thema“, „Alte und neue Fabeln“, „Der verlorene Sohn“, „Die 12 Tierkreiszeichen“, hier kleine und große Variante und das Entwurfsbuch für „Fabeln des Äsop“ mit Holzschnitten und eingeklebten maschinenschriftlichen Texten, diese teils mit Korrekturen, weiterhin eine Kohlezeichnung und zwei handsignierte Holzschnitte von Gothein, umfasst ca. den Zeitraum zwischen 1948 und 1966, meist signiert, unterschiedliche Erhaltungen, beigegeben ein Originalfoto mit dem Bildnis Dr. Gremliza von Henry Ries mit Widmung auf der Rückseite und Brief. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Gestalter (1890 Karlsruhe bis 1968 Unteruhldingen), Sohn von Maria Luise Gothein und Eberhard Gothein und Bruder von Percy Gothein, Kindheit in Bonn und Heidelberg, 1912 Kontakt zu Ernst Ludwig Kirchner, wurde daraufhin einer seiner zwei Schüler des von Hermann Max Pechstein und Ernst Ludwig Kirchner gegründeten MUIM-Institut in Berlin, 1918 erlangte er durch seine Pastellzeichnung zu Georg Büchners „Woyzeck“ große Bekanntheit und konnte sich von seinem Lehrer Ernst Ludwig Kirchner künstlerisch lösen, um 1920 als Entwerfer für die Staatliche Majolika-Manufaktur Karlsruhe und die Steingutfabrik Velden-Vordamm tätig, lebte ab 1945 in Unteruhldingen, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3736
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Erich Heckel, Konvolut Schriftverkehr

umfangreiches Konvolut der Korrespondenz zwischen Erich und Milda (genannt Siddi) Heckel mit der Familie Dr. Gremliza in München, beinhaltet fünf handschriftliche, teils mehrseitige Briefe mit Unterschrift und eine Lithographie als Karte, drei maschinenschriftliche Briefe mit der Unterschrift von Erich Heckel, 21 handschriftliche und maschinenschriftliche Briefe und Karten von Siddi Heckel, hiervon zwei mit Holzschnitt von Erich Heckel, zehn gelaufene Briefumschläge von Erich und Siddi Heckel, fünf Kataloge und Drucksachen, teils mit Grafik von Erich Heckel, einige Zeitungsartikel und Briefwechsel mit dem Germanischen Nationalmuseum zur Übernahme des Schriftwechsels, umfasst ca. den Zeitraum 1946–76, unterschiedliche Erhaltungen. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1883 Döbeln bis 1970 Radolfzell/Bodensee), studierte ab 1904 Architektur an der Technischen Hochschule Dresden, Anfang 1906 Abbruch des Studiums, Mitarbeit (bis 1907) in Dresdner Architekturbüro und autodidaktische Hinwendung zur Malerei und Graphik, 1905 zusammen mit Karl Schmidt-Rottluff, Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl Gründung der Künstlergruppe „Brücke“ in Dresden, 1907–10 Studienaufenthalte mit Schmidt-Rottluff in Dangast, 1909 Italienreise und Ateliergemeinschaft mit Kirchner in Dresden, 1909–11 Sommeraufenthalte der Brückekünstler an den Moritzburger Teichen, 1911 Umzug nach Berlin, hier 1912 Freundschaft mit Lyonel Feininger, Franz Marc und August Macke, 1913 Auflösung der Brücke und erste Einzelausstellung bei Fritz Gurlitt in Berlin, entdeckte 1913 das Dörfchen Osterholz in der Flensburger Förde für sich und verbrachte hier bis 1943 die Sommer- und Herbstmonate, 1914 bei Heinrich Nauen in Dilborn und Teilnahme an der Werkbundausstellung in Köln, 1915–18 Kriegsdienst als Sanitäter, 1918 Mitglied des „Arbeitsrats für Kunst“ und Mitglied der Ankaufskommission der Nationalgalerie, ab 1920 regelmäßige Studienreisen durch Deutschland, Südfrankreich, Italien, England und die Alpen, 1931 Retrospektive in der Kunsthütte Chemnitz, ab 1937 Ausstellungsverbot und als „entartet“ verfemt, bei der Bilderverbrennung am 20.3.1939 im Hof der Berliner Feuerwache werden 1004 Gemälde sowie 3825 Aquarelle und Graphiken Erich Heckels vernichtet, 1941–43 Aufenthalt in Kärnten, 1944 Zerstörung des Ateliers in Berlin durch Bombenangriff und Übersiedlung nach Hemmenhofen am Bodensee, 1949–55 Professor an der Akademie Karlsruhe, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderen 1955 Teilnahme an der documenta 1 in Kassel, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3737
Limit: 4000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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