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Katalog-Nr. 3660

Homanns Erben, Kupferstichkarte Thüringen

Im linken unteren Bereich ausführlich betitelt und datiert „...Thvringiae Orientalis…1747“, Darstellung des Gebiets zwischen Magdala im Norden, Triptis im Osten, Sonneberg im Süden und Gotha im Westen, unter der Darstellung in der Platte Angabe des Stechers „Christ. Fridr. Oetinger sculps, Norib.“, breitrandiges Exemplar, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 36 x 47 cm. Info: Johann Baptist Homann, dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), gründete um 1702 den eigenen Verlag ”Homännisches Landkarten-Offizin”, tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, nach seinem Tod am 1. Juli 1724 ging sein Unternehmen auf seinen Sohn Johann Christoph Homann (1703–1730) über, der seine beiden Geschäftsführer Johann Georg Ebersberger (oder Ebersperger) und Johann Michael Franz zu Erben der Handlung einsetzte, nach seinem Tod wurde das Unternehmen unter dem Namen „Homannsche Erben“ (frz. Heritiers de Homann, lateinisch Homannianos Heredes) fortgeführt und erlosch erst 1848 mit dem Tod des letzten Besitzers Christoph Franz Fembo, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Limit:
70,00 €
Zuschlag:
(unter Vorbehalt) 40,00 €

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