Prof. Conrad Felixmüller, Rom – Villa Medici
Künstler beim Ausladen ihrer Werke, bei dem rechten Herrn handelt es sich um ein Selbstbildnis des Künstlers, Werksverzeichnis Söhn 659, hier betitelt „Rom, Blick auf Pincio und Villa Medici“, Aquatintaradierung, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert „C. Felixmüller (19)71“ sowie nummeriert 4/50 und in der Platte monogrammiert „FM“, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 33,5 x 22,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Conrad Felix Müller, bedeutender dt. Maler und Graphiker (1897 Dresden bis 1977 Berlin-Zehlendorf), 1911 kurzzeitig Musikstudium, studierte ab 1912 an der Kunstakademie Dresden bei Ferdinand Dorsch, 1914 Meisterschüler von Carl Bantzer, 1919 Gründungsmitglied und Präsident der Dresdner Sezession, zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1920 Rompreis, 1931 Sächsischer Staatspreis für Malerei, 1933–45 als “entartet” verfemt, 1949–62 Professur an der Universität Halle, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund und in der Berliner Sezession, tätig in Dresden, Halle, Tautenhain und ab 1961 in Berlin, 1967 Übersiedlung nach West-Berlin (Zehlendorf), Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.