Sächsische Künstler

Katalog-Nr. 3916

Albin Enders, altes Umgebindehaus

idyllischer dörflicher Winkel, mit altehrwürdigem vogtländischen Umgebindehaus unter Bäumen, Radierung, Andruckversuch mit Kratzspuren und Korrekturen, rechts unter der Platte in Blei handsigniert und datiert ”Albin Enders (19)11”, stärker fleckig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 12 x 9 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1869 Meßbach bis 1946 Oberweischlitz), frühe Förderung durch seinen Lehrer Louis Riedel (1847–1919), studierte 1884–89 an der Plauener Kunstschule, anschließend zweijähriger Militärdienst, ab 1891 Anstellung im Berliner Druck- und Verlagshaus W. Hagelberg AG als Zeichner chromolithographischer Karten und Luxuspapiere, 1893 Hinwendung zur freien Malerei, unternahm zusammen mit Albin Schlehahn regelmäßig Wanderfahrten in den Schwarzwald, die Fränkische Schweiz, die Alpen und an die Ostsee, gefördert vom Direktor der Plauener Kunstschule Richard Hofmann und dem Plauener Sammler und Mäzen Robert Wirth, erhielt in München Privatunterricht, studierte an der Akademie Karlsruhe bei Gustav Schönleber und Robert Poetzelberger und 1899–1900 Studium an der Akademie Stuttgart bei Carlos Grethe, ab 1907 freischaffend tätig in Oberweischlitz bei Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Müller-Singer, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Limit:
20,00 €
Zuschlag:
75,00 €

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