Kupferstichkarte Schwarzes Meer
ausführlich in der Kartusche links und oberhalb der Darstellung bezeichnet, umfasst das Gebiet zwischen Saporischia im Norden, Georgien im Osten, Zypern im Süden und Griechenland mit Athen im Westen, erschien bei Homanns Erben im Jahre 1745, Kupferstich koloriert,mittig Bugfalte, untere linke Ecke ergänzt, in Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 49 x 57,5 cm. Info: Johann Baptist Homann, dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, nach seinem Tod am 1. Juli 1724 ging sein Unternehmen auf seinen Sohn Johann Christoph Homann (1703−1730) über, der seine beiden Geschäftsführer Johann Georg Ebersberger (oder Ebersperger) und Johann Michael Franz zu Erben der Handlung einsetzte, nach seinem Tod wurde das Unternehmen unter dem Namen Homannsche Erben“ (frz. Heritiers de Homann, lateinisch Homannianos Heredes) fortgeführt und erlosch erst 1848 mit dem Tod des letzten Besitzers Christoph Franz Fembo, Quelle: Thieme-Becker und Internet.