Hans von Heider, Graphikkonvolut
neun Blatt, Darstellung von Relikten des 1. Weltkrieges, jeweils im Druck betitelt, Farblithographien, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert "Hans von Heider 1916", jeweils unter Passepartout, Darstellungsmaß ca. 23,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Georg Hans von Heider, dt. Landschaftsmaler, Graphiker und Keramiker (1867 München bis 1952 Blaubeuren bei Ulm), als Keramiker Schüler seines Vaters Maximilian von Heider in München und Schongau, studierte ab 1884 an der Akademie München bei Heinz Heim und Gabriel von Hackl, 1898–1900 Mitarbeit in der väterlichen Werkstatt in Schongau, 1901–06 Leiter der Keramikwerkstatt und der Klasse für Keramik an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Magdeburg, 1905 Berufung zum Leiter und Professor der keramischen Abteilung sowie Lehrer für Keramik an den Staatlichen Lehr- und Versuchswerkstätten Stuttgart und hier 1906–37 tätig, 1915–17 Kriegsmaler im 1. Weltkrieg, Mitglied der Deutschen Keramischen Gesellschaft, im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Stuttgarter Künstlerbund und ab 1912 Mitglied des Deutschen Werkbundes, tätig in Stuttgart, ab 1937 in Blaubeuren ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.