älterer, vollbärtiger Mann mit Blick in die Ferne, Radierung, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert "Walther Gasch 1938", bezeichnet "Kaltnadel auf Durcoton F" sowie teils unleserlich betitelt "Siegfried-Sage "Jagau(?)", minimale Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 60,5 x 55,5 cm, Blattmaß ca. 97 x 69,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".
Katalog-Nr.: 4025
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 90,00 €
junger Mann in Jägerkleidung und Gewehr, den Blick in die Ferne gerichtet, Kaltnadelradierung, unter der Darstellung signiert und datiert "Walther Gasch 1938", bezeichnet "Kaltnadel auf Pertinax" sowie betitelt "Steirischer Schütze", minimale Altersspuren, Darstellungsmaß ca. 93 x 49,5 cm, Blattmaß ca. 99,5 x 69,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".
Katalog-Nr.: 4026
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 110,00 €
junger Mann in Jägerkleidung und Gewehr in der Hand, seinen Blick in die Ferne gerichtet, Radierung, unter der Darstellung in Blei signiert, bezeichnet und datiert "Walther Gasch, Rad. Pertinax, braun, 1937" sowie betitelt "Steirischer Jäger", teils stockfleckig, Darstellungsmaß ca. 93 x 49,5 cm, Blattmaß ca. 100 x 64 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".
Katalog-Nr.: 4027
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €
an einer Birke lehnende nackte Frau, aus einer Schale Nektar trinkend, Kreiden auf bräunlichem Karton, rechts unten signiert und datiert "W. Gasch 1909", rückseitig bezeichnet "VIII Motto:" und betitelt "Nektar", geringe Erhaltungsmängel in den Ecken, Blattmaß ca. 43,3 x 54,2 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".
Katalog-Nr.: 4028
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 260,00 €
zartrosa blühender Zweig, Aquarell auf Japanpapier, links unten signiert und datiert "G. Gelbke. (19)30", Montagespuren durchschlagend, in Passepartout freigestellt, Blattmaß ca. 48 x 32,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Hermann Gelbke, dt. Maler und Grafiker (1882 Rochlitz bis 1947 Dresden), ab 1901 in Dresden zunächst Schüler der Kunstgewerbeschule bei Oskar Seyferth, studierte ab 1902 an der Dresdner Akademie bei Richard Müller, Schindler und Oskar Zwintscher, studierte 1906 kurzzeitig an der Akademie München bei Carl von Marr und Ludwig von Herterich, 1907 Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl in Dresden, 1907 Mitbegründer der Künstlergruppe Chemnitz, unternahm Studienreisen nach Böhmen, Mecklenburg, Norwegen, Dalmatien, Sylt, Ostpreußen, Paris und Kärnten, ab 1910 freischaffend in Dresden tätig, befreundet mit Richard Birmstengel, ab 1934 regelmäßige Sommeraufenthalte in der Künstlerkolonie Nidden an der Kurischen Nehrung, Mitglied der künstlerischen Sachverständigenkammer Dresden, der Dresdner Künstlervereinigung (Sezession), der Künstlergruppe Chemnitz und Vorstand des Sächsischen Künstlerrats, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4029
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €
in einem Glaskasten stehender onanierender Mann neben zwei Frauen, Kaltnadelradierung, unter der Darstellung in Blei bezeichnet "Probedruck", betitelt "Zu Pablo Neruda "Einsamer Herr I", sowie signiert und datiert "Giebe (19)81", lichtrandig und minimale Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 31,5 x 24,5 cm, Blattmaß ca. 62,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1953 in Dohna geboren), 1969-72 Abendstudium der Malerei und Graphik an der Hochschule der Bildenden Künste Dresden (HfBKD), 1972-74 Wehrdienst, ab 1974 intensive Freundschaft mit Eva und Erwin Strittmatter, 1974-76 Studium der Malerei und Graphik an der HfBKD, 1976 auf eigenen Wunsch Exmatrikulation, 1978 Abschluss des Studiums mit externem Diplom, 1979 Meisterschüler von Bernhard Heisig in Leipzig, 1982-86 Leiter des Grundlagenstudiums an der HfBKD, Betätigung an den Demonstrationen im Herbst 1989, lebt und arbeitet in Dresden, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4030
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 70,00 €
sommerlicher Blick zum Tor des Schlosses Forderglauchau im hellen Sonnenlicht, Aquarell, um 1960, links unten auf dem Passepartout betitelt "Schlosseingang Glauchau" und rechts signiert "E. Günther", etwas geblichen und gegilbt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25 x 20 cm.
Katalog-Nr.: 4031
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €
vor einem älteren Herrn tanzende Salome, Radierung, unter der Darstellung in Blei betitelt „Salome IV“ sowie betitelt und datiert „U. Hachulla (19)80“, minimale Altersspuren, Darstellungsmaß ca. 20,8 x 34,7 cm, Blattmaß ca. 37,5 x 57,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1943 in Heydebreck/Oberschlesien), Vertreter der "Leipziger Schule", nach Flucht aus Schlesien ab 1947 in Halle/Saale ansässig, als Jugendlicher gefördert von Hanns Markowski, studierte ab 1963 an der HBK Leipzig bei Harry Blume, Hans Mayer-Foreyt, Bernhard Heisig und Werner Tübke, 1968–72 freischaffend in Leipzig, ab 1972 Aspirant und schließlich Meisterschüler von Werner Tübke, ab 1974 Lehrauftrag an der HBK Leipzig, 1993–2008 Professor an der HBK, unternahm Studienreisen nach Italien, Ägypten, Korea, Jugoslawien, in die Schweiz, in die USA, die Sowjetunion und in den Irak, 1968–90 Mitglied des VBK der DDR, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR" und Internet.
Katalog-Nr.: 4032
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick über leuchtende Wiesen und Felder mit vereinzelten Baumgruppen, Aquarell auf Aquarellkarton, rechts unten signiert und datiert „W. Haselhuhn (19)70“, Aquarellkarton leicht gegilbt, Blattmaß ca. 51 x 73 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1925 Bad Frankenhausen bis 2007 Dresden), 1940-43 Lehre als Dekorationsmaler, 1943-46 Militärdienst, 1947-52 als Möbellackierer tätig, 1953-55 Besuch der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät in Weimar, 1955-60 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Erich Fraaß und Paul Michaelis, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Eisold, Künstler in der DDR.
Katalog-Nr.: 4033
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 120,00 €
Abendstimmung über dem tief verschneiten Ort im sächsischen Vogtland, mit Blick über den Dorfteich mit Schlittschuhläufern, am Fuße des Schlossberges, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Malkarton, um 1990, rechts unten signiert "S. Hauffe", aufwendig gerahmt, Falzmaße ca. 25 x 34 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4034
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 390,00 €
Blick über Wiesen und reifende Kornfelder in weite vogtländische Kuppenlandschaft, unter duftig bewölktem Himmel, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Karton links unten signiert und datiert "S. Hauffe (19)85", rückseitig Reste eines handschriftlichen Etiketts, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 36 x 45,5 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4035
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
sommerlicher Blick aus Richtung "Oberer Graben", auf die historische Gaststätte "Tunnelwirtschaft" mit dem letzten erhaltenen Turm der Plauener Stadtmauer, minimal pastose, historisierende Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 1970er Jahre, links unten ligiert monogrammiert "JH", rückseitig Rahmungsetikett "Bilder-Geyer Plauen ...", im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 30,5 cm. Künstlerinfo: auch Hans Hegner, verwandte für seine Altmeisterkopien auch das Pseudonym "H. Coreli", dt. Maler, Graphiker und Restaurator (1924 Plauen/Vogtland bis 1979 Plauen), zunächst Lehre als Dekorationsmaler, studierte 1951–55 bei Erich Fraaß, Rudolf Bergander und Hans Grundig an der Akademie der bildenden Künste Dresden, ab 1953 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen und der Sowjetunion, freischaffend tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Eisold „Künstler in der DDR“.
Katalog-Nr.: 4036
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 330,00 €
auf einem Kissen ruhende schwarze Katze, kraftvoller Farbholzschnitt, um 1980, rechts unten in Blei signiert "Tetzner", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 15 x 20 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 das Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4037
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 120,00 €
Blick auf die mittelalterlichen Fachwerkhäuser von Dinkelsbühl mit St.-Georgs-Kirche und Stadtmauer, Radierung in Braun gedruckt, um 1920–30, unter der Darstellung in Blei betitelt „Dinkelsbühl“ und signiert „MHerzing“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 19,3 x 24,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4038
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 65,00 €
kleines Rasenstück mit Klee, Gräsern, Glockenblumen und Hummeln vor hellblauem Grund, detailreiche Blumenmalerei, Öl auf Pappe (?), Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "Minni Herzing", gerahmt, Falzmaß ca. 39,5 x 20,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4039
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Rosenzweig, Blumenwiese und Pflegersee bei Garmisch in den Alpen, farbfrische, leicht pastose Malerei, Öl auf Pappe, Mitte 20. Jh., signiert "Minni Herzing" bzw. monogrammiert "MH", minimale Altersspuren, gerahmt, Falzmaß max. ca. 30 x 24 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4040
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €
stimmungsvolles Wildblumenstück mit Enzian und weiteren Wiesenblumen vor leuchtend blauem Firmament mit kleinen Schönwetterwolken, minimal pastose Malerei, Öl auf Karton, um 1940, links unten signiert "Minni Herzing", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 45 x 45 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4041
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €
blühendes Wiesenstück vor bewegter sommerlicher Landschaft, minimal pastose Malerei, Tempera auf Karton, um 1950, links unten signiert "Minni Herzing", minimal fleckig, gerahmt, Falzmaße 57 x 40,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4042
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 150,00 €
Wiesenausschnitt mit blühendem Enzian, Glockenblumen und weiteren Blumen und Gräsern vor wolkenlosen Himmel, minimal pastose Blumenmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., links unten signiert "Minni Herzing", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 34 x 19,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt “Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4043
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €
sommerlicher Blick über die romantische Altstadt von Bautzen, mit der alten Wasserkunst und der Michaelskirche, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in schöner Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten undeutlich signiert, datiert und als Kopie bezeichnet "[E?] Hesse cop. 1929", Craquelure, Leinwand etwas wellig, reinigungsbedürftig, gering restaurierungsbedürftig, original in schwarzer Lackleiste gerahmt (Erhaltungsmängel), Falzmaße ca. 95 x 80 cm.
Katalog-Nr.: 4044
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Schäfer mit seiner Schafherde auf lichter sommerlicher Weide, flott erfasste, minimal pastose Genremalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "Franz Hochmann", reinigungsbedürftig, wenige Farbplatzer, Malgrund wellig, original gerahmt, Falzmaße ca. 72,5 x 117 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Gustav Hochmann, dt. Landschafts-, Tier- und Genremaler (1861 Dresden bis 1935 Dresden), studierte 1875–78 an der Akademie Dresden, 1878–81 weitergebildet bei Albert Brendel an der Kunstschule Weimar, 1881-83 Meisterschüler bei Friedrich Preller dem Jüngeren in Dresden, 1884–85 Italienreise, studierte 1886–89 an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch, 1890–93 in Berlin-Charlottenburg tätig, anschließend in Dresden ansässig, beschickte die Dresdner Kunstausstellungen, die Ausstellungen der Berliner Akademie und die Große Berliner Kunstausstellung sowie 1888–1911 den Glaspalast München, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1888 Große Goldmedaille London, erhielt diverse Ehrungen, vertreten in der Neuen Pinakothek München, im Museum der Bildenden Künste Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Gert Scykalka, Thieme-Becker, Matrikel der Dresdner Akademie, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 4045
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 350,00 €
zwei Pferde auf der Koppel vor Dorfkulisse mit Windmühlen, pastose Malerei, Öl auf Karton, rechts unten signiert "Franz Hochmann", rückseitig in Blei betitelt "holl. Viehweide", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 49,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Gustav Hochmann, dt. Landschafts-, Tier- und Genremaler (1861 Dresden bis 1935 Dresden), studierte 1875–78 an der Akademie Dresden, 1878–81 weitergebildet bei Albert Brendel an der Kunstschule Weimar, 1881–83 Meisterschüler bei Friedrich Preller dem Jüngeren in Dresden, 1884–85 Italienreise, studierte 1886–89 an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch, 1890–93 in Berlin-Charlottenburg tätig, anschließend in Dresden ansässig, beschickte die Dresdner Kunstausstellungen, die Ausstellungen der Berliner Akademie und die Große Berliner Kunstausstellung sowie 1888–1911 den Glaspalast München, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1888 Große Goldmedaille London, vertreten in der Neuen Pinakothek München, im Museum der Bildenden Künste Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Gert Scykalka, Thieme-Becker, Matrikel der Dresdner Akademie, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 4046
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 120,00 €
Blick auf einem Bauernhof mit vereinzelten Tieren, Kohle auf Papier, um 1910, auf Unterlagekarton bezeichnet „Ludwig von Hofmann „Gehöft“ Orig.-Zeichnung (für Litho) etwas beschädigt und ausgebessert“, Fehlstellen im Papier retuschiert, unter Passepartout montiert, Blattmaß ca. 14,5 x 22,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1861 Darmstadt bis 1945 Pillnitz bei Dresden), studierte 1883-86 an der Akademie Dresden bei seinem Onkel Heinrich Hofmann (1824-1911) und Friedrich Preller dem Jüngeren (1838-1901), 1886-88 an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Ferdinand Keller, anschließend kurzzeitiger Studienaufenthalt in München, 1889-90 an der Académie Julian Paris und beeinflusst von Pierre Puvis de Chavannes (1824-1898), ab 1890 freischaffend in Berlin und neben Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Klinger und Walter Leistikow Mitglied der Vereinigung der "Elf", unterhielt Freundschaften zu Gerhart Hauptmann und Eugen Bracht, 1894-1901 Studienreisen und -aufenthalte, unter anderem in Rom, Neapel und beeinflusst vom Werk Hans von Marées (1837-1887), 1895 Reise nach Kleinasien (Griechenland und Türkei) mit seinem Onkel und künftigen Schwiegervater Reinhard Kekulé von Stradonitz (1839-1911), ab 1895 für die Zeitschrift „Pan“ tätig, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1903 Professor an der Kunstschule Weimar und Vorreiter von Harry Graf Kesslers Bewegung “Neues Weimar”, 1903-14 Sommerhaus in Fiesole bei Florenz, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann, 1916-31 Professor an der Akademie Dresden und wohnhaft in Dresden-Pillnitz, korrespondierendes Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, zum Dr. phil. h.c. und Geheimen Hofrat ernannt, in zahlreichen Museen vertreten, 1937 teilweise als “entartet” diffamiert, Quelle: u. a. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4047
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
weite sommerliche Vogtlandlandschaft, lasierende Malerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Leinwand, rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet und datiert "Hermann R. O. Knothe 1944", gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 120 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1891 Leipzig bis 1961 Bad Elster), 1906-09 Lehre als Lithograph, 1909 zeitweise Zeichner im Leipziger Kunstverlag Eckert & Pflug, parallel 1907-09 Studium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) in Leipzig, später bei Carl Bantzer, Robert Sterl, Ferdinand Dorsch und Walter Tiemann in Dresden, Privatlehrer eines Sohnes Königs Friedrich August III. von Sachsen, ab 1915 Kriegsdienst und schwere Kriegsverletzung im 1. Weltkrieg, 1916 zur Kur nach Bad Elster, daraufhin zunächst wechselnd in Leipzig und Bad Elster tätig, ab 1936 ausschließlich in Bad Elster, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4048
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €
Blick aus Richtung Kurhaus auf das königliche Albertbad im sächsischen Bad Elster, Litho, 1920er Jahre, links unten in der Litho signiert "H. Knothe", links unten in Blei betitelt "Albertbad Bad Elster" und rechts handsigniert "Hermann R. O. Knothe", minimal stockfleckig, hinter Glas und Passepartout im Bilderträger, Passepartoutausschnitt ca. 16,5 x 22,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1891 Leipzig bis 1961 Bad Elster), 1906–09 Lehre als Lithograph, 1909 zeitweise Zeichner im Leipziger Kunstverlag Eckert & Pflug, parallel 1907–09 Studium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) in Leipzig, später bei Carl Bantzer, Robert Sterl, Ferdinand Dorsch und Walter Tiemann in Dresden, Privatlehrer eines Sohnes Königs Friedrich August III. von Sachsen, ab 1915 Kriegsdienst und schwere Kriegsverletzung im 1. Weltkrieg, 1916 zur Kur nach Bad Elster, daraufhin zunächst wechselnd in Leipzig und Bad Elster tätig, ab 1936 ausschließlich in Bad Elster, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4049
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €