Prof. Ernst Fuchs, Paar Radierungen
„Die geigende Venus“ und „Aura (Eva Vignetta)“, zwei Blatt Radierungen, in Blei signiert „Ernst Fuchs bzw. „Fuchs“, das Blatt „Die geigende Venus“ aquarelliert und unter der Darstellung nummeriert „72/99“, ein Blatt im Randbereich gering wellig, Darstellungsgröße max. ca. 18,3 x 17,5 cm, Blattgröße max. ca. 42 x 29,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945-50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950-62 Parisaufenthalt unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, 1970-iger Jahre zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.