Gemälde

Katalog-Nr. 4216

August Schleich, Fuchs am Waldesrand

hierzu schreibt die Allgemeine Deutsche Biographie "Mit besonderer Vorliebe aber warf er [sc. August Schleich] sich auf die Darstellung lebender und todter Thiere, deren eigenthümlichen Charakter in Form und Ausdruck er trefflich aufzufassen und wiederzugeben wußte. Zu diesem Zwecke streifte er oft wochen- und monatelang durch Berg und Thal, durch Flur, Moor und Wald ... Den besten Klang jedoch gewann Schleich’s Name durch seine ganz vorzüglichen „Rauchbilder“. Ein zufällig über das qualmende Talglicht gehaltener Teller, in dessen angesammeltem Ruß der Maler mit einem Fidibus kritzelte, gab unserem Schleich erwünschte Gelegenheit, seiner Genialität ein neues Terrain zu eröffnen. Der leicht darüber gegossene Firniß versprach Haltbarkeit und Dauer. ...", Rauchmalerei auf Platte, rechts unten ritzsigniert "Schleich", Pendant zur nachfolgenden Position, hinter Glas im Goldstuckrahmen (etwas bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 20 x 24,5 cm. Künstlerinfo: genannt "Schleichgustel", dt. Tierzeichner, Radierer, Lithograph und Porzellanmaler (1814 München bis 1865 München), Sohn und Schüler des Reproduktionsstechers Johann Carl Schleich (1759–1842), Weiterbildung an der Akademie München, in den 1840er Jahren Erfindung der "Rauchmalerei", tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, "Die Gartenlaube" von 1867, Heft 20 und Internet.

Limit:
150,00 €
Zuschlag:
390,00 €

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