Elisabeth Hampke, "Zell am See"
herbstlicher Blick über den Zeller See, auf die imposante Hochgebirgskulisse mit dem Kitzsteinhorn der Glocknergruppe in den Hohen Tauern, pastose Landschaftsmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "E. Hampke", minimale Craquelure, etwas repariert, reinigungsbedürftig, rückseitig altes Etikett des "Landesverbands bildender Künstler Bayerns e. V. München" sowie handschriftliches Etikett "Hampke, Elisabeth ... 300M", hier unkorrekt betitelt "Zell am See mit Tinzenhorn", original gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Bildnis und Stilllebenmalerin (geboren in Brandenburg an der Havel bis nach 1930), Ausbildung zur Zeichenlehrerin an der Königlichen Kunstschule und Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin, zeitweise in Berlin-Karlshorst tätig, 1923 in Bad Reichenhall tätig erwähnt, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, im Landesverband Bildender Künstler Bayerns und im Malerinnenverein München, beschickte 1901 die Königsberger Kunstausstellung und 1925 den Münchner Glaspalast, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler 1930, Katalog Glaspalast 1925, Meyer-Bremen "Die Ausstellungskataloge des Königsberger Kunstverein", Auktionskataloge der Galerie Hugo Helbing München und Internet.