Gemälde

Katalog-Nr. 4499

Prof. Julius Widnmann, Bewaldete Gebirgslandschaft

sommerlicher Blick vom erhöhten Standpunkt durch Hohlweg, in tief eingeschnittenes Tal mit bewaldeten Hängen im hellen Sonnenlicht, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "J. Widnman(n) 1922", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 72 x 58 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1865 München bis 1930 Lindau), studierte ab 1885 an der Vorbereitungsschule der Akademie München, 1889–90 Schüler der Malschule von Ludwig von Löfftz, 1891 weitergebildet an der Académie Julian in Paris, 1893–96 bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren an der Münchner Akademie, 1898 Schüler von Paul Wilhelm Keller-Reutlingen, über seinen Freund Ludwig Thoma Bekanntschaft mit dem Herzog Ludwig Wilhelm in Bayern und regelmäßiger Gast auf der Königsalm am Schildenstein bei Bad Kreuth, wurde in der Folge zum "Maler von Bad Kreuth" und schuf vor allem Landschaftsgemälde mit Motiven aus der Umgebung des oberbayerischen Wildbad Kreuth und dem Tegernsee, beschickte den Münchner Glaspalast, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, im Verein "Luitpoldgruppe" München, Vorstandsmitglied in der Dresdener "Gesellschaft für deutsche Kunst im Ausland", im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Münchner Künstlervereinigung "Der Bund", tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Müller-Singer und Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.".

Limit:
120,00 €

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