Blick entlang des Flussufers auf ein kleines Städtchen vor der imposanten Kulisse einer mächtigen Burg, Pastell, rechts unten signiert und datiert "C. Brünzener (19)22", hinter Glas gerahmt, Sichtmaß ca. 29 x 38,5 cm.
Katalog-Nr.: 3950
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €
Mischwesen aus Vogel und Frau sowie Saurier mit Hut und Bierkrug, Tuschefeder auf Papier, um 2000, rechts unten signiert „FLORA“, rückseitig diverse Nummern in Blei, auf Unterlagekarton montiert, Blattmaß ca. 20,8 x 29,7 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Karikaturist, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (1922 Glurns/Tirol bis 2009 Innsbruck), ab 1928 in Innsbruck, studierte 1942–44 an der Akademie München bei Adolf Schinnerer und Olaf Gulbransson, zeitweise auch Schüler von Max von Esterle, 1944 zum Kriegsdienst eingezogen, 1945 Rückkehr nach Tirol und Mitarbeiter diverser Zeitungen, unter anderem 1957–71 für die „Zeit“, künstlerische Freundschaft mit Alfred Kubin, ab 1948 Mitglied im Art-Club Wien, 1966 Teilnahme an der Biennale Venedig, seit 1986 korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, ab 1999 Mitglied des P.E.N.-Club Lichtenstein (zweitweise dessen Präsident und Ehrenpräsident), erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem Großes Deutsches Bundesverdienstkreuz und zum österreichischen Professor ernannt, tätig in Innsbruck Ortsteil Hungerburg, Quelle: Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 3951
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 1000,00 €
Platz mit Reiterdenkmal, vor großem Hafenbecken mit zahlreichen Schiffen, Tuschefeder, sparsam aquarelliert, Mitte 20. Jh., auf Rahmenrückwand teils unleserlich bezeichnet „Original von Xaver Fuhr München in Mannheim … gekauft“, leicht gebräunt, hinter Passepartout und unter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 21,5 x 28,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1898 Neckarau bis 1973 Regensburg), autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, bereits 1920 kaufte die Mannheimer Kunsthalle erste Werke für ihre Sammlung an, Aufnahme in den Deutschen Künstlerbund, 1931 Villa-Romana-Preis des Deutschen Künstlerbundes, 1934 wurden 23 seiner Werke als entartet beschlagnahmt, 1937 in der Ausstellung „Entartete Kunst“ vertreten, 1943 Zerstörung der Wohnung und des Ateliers beim Bombenangriff auf Mannheim, ab 1946 Professor an der Akademie der Bildenden Künste in München, 1952 Teilnahme an der 26. Biennale in Venedig, 1955 auf der documenta 1 vertreten, 1963 Verleihung des Hans-Thoma-Preises, Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3952
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €
Straße mit lockerer Bebauung unter hochstehender Sonne, kraftvolle, expressive Malerei, Deckfarben auf Papier, rechts unten signiert und datiert „Fülfe - P. (19)80“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39,5 x 56,5 cm. Künstlerinfo: dt. Puppenspieler, Bauchredner und Zeichner (1920 Freiberg bis 1994 Berlin), Kindheit in Elsterwerda und erste künstlerische Ausbildung bei Hans Nadler, Lehre als Bühnenbildner am Staatstheater Dresden, Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Gefangenschaft, Anfang der 1950er Jahre Gründungsmitglied der Pirnaer Puppenspiele und erste Fernsehauftritte in Kindersendungen, vor allem in „Unser Sandmännchen“, Erfinder von „Flax und Krümel“ für das Fernsehen der DDR, größte Bekanntheit erlangte er durch die Rolle des Schnellzeichners „Taddeus Punkt“, auch als Hörspielautor tätig, 1961 Nationalpreis der DDR und Ehrenbürger von Elsterwerda und Pirna, Quelle: Wikipedia und Eisold „Künstler in der DDR“.
Katalog-Nr.: 3953
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 330,00 €
Blick auf eine verschneite Stadtlandschaft mit Passanten, Deckfarben auf Papier, rechts unten signiert und datiert „H. Fülfe (19)53“, im unteren Bereich aufgeklebtes Papier, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40,5 x 57,5 cm. Künstlerinfo: dt. Puppenspieler, Bauchredner und Zeichner (1920 Freiberg bis 1994 Berlin), Kindheit in Elsterwerda und erste künstlerische Ausbildung bei Hans Nadler, Lehre als Bühnenbildner am Staatstheater Dresden, Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Gefangenschaft, Anfang der 1950er Jahre Gründungsmitglied der Pirnaer Puppenspiele und erste Fernsehauftritte in Kindersendungen, vor allem in „Unser Sandmännchen“, Erfinder von „Flax und Krümel“ für das Fernsehen der DDR, größte Bekanntheit erlangte er durch die Rolle des Schnellzeichners „Taddeus Punkt“, auch als Hörspielautor tätig, 1961 Nationalpreis der DDR und Ehrenbürger von Elsterwerda und Pirna, Quelle: Wikipedia und Eisold „Künstler in der DDR“.
Katalog-Nr.: 3954
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 200,00 €
belebte Straße mit der teils im 2. Weltkrieg zerstörten St. Georgen-Kirche und links der Turm der St. Marien-Kirche, Aquarell und Deckfarben, partiell gekratzt, rechts unten signiert und datiert „H. Fülfe 8 (19)48“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 48,5 x 35,5 cm. Künstlerinfo: dt. Puppenspieler, Bauchredner und Zeichner (1920 Freiberg bis 1994 Berlin), Kindheit in Elsterwerda und erste künstlerische Ausbildung bei Hans Nadler, Lehre als Bühnenbildner am Staatstheater Dresden, Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Gefangenschaft, Anfang der 1950er Jahre Gründungsmitglied der Pirnaer Puppenspiele und erste Fernsehauftritte in Kindersendungen, vor allem in „Unser Sandmännchen“, Erfinder von „Flax und Krümel“ für das Fernsehen der DDR, größte Bekanntheit erlangte er durch die Rolle des Schnellzeichners „Taddeus Punkt“, auch als Hörspielautor tätig, 1961 Nationalpreis der DDR und Ehrenbürger von Elsterwerda und Pirna, Quelle: Wikipedia und Eisold „Künstler in der DDR“.
Katalog-Nr.: 3955
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 100,00 €
Blick durch einen Park auf eine stattliche neogotische Villa, Aquarell auf Karton, links unten signiert und datiert „E. Graner 1910“, leicht angestaubt und im Randbereich Spuren von ehemaliger Rahmung, Malträger leicht verzogen, Maße ca. 41,2 x 48,9 cm. Künstlerinfo: österr. Aquarellist (1865 Werdau/Sachsen bis 1943 Wien), 1885–89 Studium an der Wiener Akademie bei Eduard von Lichtenfels, gilt als einer der bekanntesten Wiener Aquarellisten seiner Zeit, Quellen: Thieme-Becker, Dressler und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3956
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €
auf einem runden Tisch stehende Schale mit Astern, Pastell, rechts unten signiert und datiert „A. Grulich, Nov. 1915“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 44,5 x 51,5 cm.
Katalog-Nr.: 3957
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
zwei Rinder an einem Gewässer, Pastellkreiden, um 1920, rechts unten signiert „F. v. Heider“, rückseitig Auszug aus Thieme-Becker/Vollmer, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,3 x 46,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Maximilian von Heider, dt. Tier- und Genremaler, Keramiker und Graphiker (1868 München bis 1947 Oberaudorf/Bayern), Sohn des Maximilian von Heider, ab 1884 Schüler der Privatschule von Heinz Heim, parallel eigenständige Beschäftigung mit praktischen und theoretischen Aspekten der Keramik, studierte 1889–90 an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch, anschl. eigenständige Tierstudien, studierte ab 1895 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, keramische Ausbildung in der Werkstatt seines Vaters und ab 1898 in dessen Werkstätten in Schongau am Lech, beschickte ab 1893 die Ausstellungen der Münchner Sezession und ab 1897 den Glaspalast, 1901–32 tätig als Lehrer, ab 1915 als Professor an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1912 Gründungsmitglied des Kunstvereins "Börde", Ausstellungsbeteiligungen in Wien, St. Petersburg, Berlin, Dresden, Paris, Turin, St. Louis und Brüssel, Mitglied im Deutschen Werkbund, tätig in Magdeburg, Quelle: Thieme-Becker. Jansa, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
Katalog-Nr.: 3958
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €
stehende und grasende Zebras in baumbestandener Umgebung, Pastellkreiden, um 1920, rechts unten signiert „F. v. Heider“, rückseitig Auszug aus Thieme-Becker/Vollmer, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,3 x 44,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Maximilian von Heider, dt. Tier- und Genremaler, Keramiker und Graphiker (1868 München bis 1947 Oberaudorf/Bayern), Sohn des Maximilian von Heider, ab 1884 Schüler der Privatschule von Heinz Heim, parallel eigenständige Beschäftigung mit praktischen und theoretischen Aspekten der Keramik, studierte 1889–90 an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch, anschl. eigenständige Tierstudien, studierte ab 1895 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, keramische Ausbildung in der Werkstatt seines Vaters und ab 1898 in dessen Werkstätten in Schongau am Lech, beschickte ab 1893 die Ausstellungen der Münchner Sezession und ab 1897 den Glaspalast, 1901–32 tätig als Lehrer, ab 1915 als Professor an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1912 Gründungsmitglied des Kunstvereins "Börde", Ausstellungsbeteiligungen in Wien, St. Petersburg, Berlin, Dresden, Paris, Turin, St. Louis und Brüssel, Mitglied im Deutschen Werkbund, tätig in Magdeburg, Quelle: Thieme-Becker. Jansa, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
Katalog-Nr.: 3959
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €
liegende und fressende Büffel in waldreicher Umgebung, Pastellkreiden, um 1920, rechts unten signiert "F v. Heider", rückseitig Auszug aus Thieme-Becker/Vollmer, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 42,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Maximilian von Heider, dt. Tier- und Genremaler, Keramiker und Graphiker (1868 München bis 1947 Oberaudorf/Bayern), Sohn des Maximilian von Heider, ab 1884 Schüler der Privatschule von Heinz Heim, parallel eigenständige Beschäftigung mit praktischen und theoretischen Aspekten der Keramik, studierte 1889–90 an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch, anschl. eigenständige Tierstudien, studierte ab 1895 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, keramische Ausbildung in der Werkstatt seines Vaters und ab 1898 in dessen Werkstätten in Schongau am Lech, beschickte ab 1893 die Ausstellungen der Münchner Sezession und ab 1897 den Glaspalast, 1901–32 tätig als Lehrer, ab 1915 als Professor an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1912 Gründungsmitglied des Kunstvereins "Börde", Ausstellungsbeteiligungen in Wien, St. Petersburg, Berlin, Dresden, Paris, Turin, St. Louis und Brüssel, Mitglied im Deutschen Werkbund, tätig in Magdeburg, Quelle: Thieme-Becker. Jansa, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
Katalog-Nr.: 3960
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €
dösender Löwe, auf dem Boden liegend, Aquarell, um 1920, rückseitig Auszug aus Thieme-Becker/Vollmer, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 42,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Maximilian von Heider, dt. Tier- und Genremaler, Keramiker und Graphiker (1868 München bis 1947 Oberaudorf/Bayern), Sohn des Maximilian von Heider, ab 1884 Schüler der Privatschule von Heinz Heim, parallel eigenständige Beschäftigung mit praktischen und theoretischen Aspekten der Keramik, studierte 1889–90 an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch, anschl. eigenständige Tierstudien, studierte ab 1895 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, keramische Ausbildung in der Werkstatt seines Vaters und ab 1898 in dessen Werkstätten in Schongau am Lech, beschickte ab 1893 die Ausstellungen der Münchner Sezession und ab 1897 den Glaspalast, 1901–32 tätig als Lehrer, ab 1915 als Professor an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1912 Gründungsmitglied des Kunstvereins "Börde", Ausstellungsbeteiligungen in Wien, St. Petersburg, Berlin, Dresden, Paris, Turin, St. Louis und Brüssel, Mitglied im Deutschen Werkbund, tätig in Magdeburg, Quelle: Thieme-Becker. Jansa, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
Katalog-Nr.: 3961
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €
sich soeben erhebender Wisent, Sepiazeichnung auf grünlichem Papier, um 1930, im unteren Bereich monogrammiert „F. v. H.“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 14 x 22,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Maximilian von Heider, dt. Tier- und Genremaler, Keramiker und Graphiker (1868 München bis 1947 Oberaudorf/Bayern), Sohn des Maximilian von Heider, ab 1884 Schüler der Privatschule von Heinz Heim, parallel eigenständige Beschäftigung mit praktischen und theoretischen Aspekten der Keramik, studierte 1889–90 an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch, anschl. eigenständige Tierstudien, studierte ab 1895 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, keramische Ausbildung in der Werkstatt seines Vaters und ab 1898 in dessen Werkstätten in Schongau am Lech, beschickte ab 1893 die Ausstellungen der Münchner Sezession und ab 1897 den Glaspalast, 1901–32 tätig als Lehrer, ab 1915 als Professor an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1912 Gründungsmitglied des Kunstvereins "Börde", Ausstellungsbeteiligungen in Wien, St. Petersburg, Berlin, Dresden, Paris, Turin, St. Louis und Brüssel, Mitglied im Deutschen Werkbund, tätig in Magdeburg, Quelle: Thieme-Becker. Jansa, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
Katalog-Nr.: 3962
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Gruppe von Rindern in baumbestandener Umgebung, Pastellkreiden, um 1920, rechts unten signiert „F. v. Heider“, rückseitig Auszug aus Thieme-Becker/Vollmer, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,3 x 45,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Maximilian von Heider, dt. Tier- und Genremaler, Keramiker und Graphiker (1868 München bis 1947 Oberaudorf/Bayern), Sohn des Maximilian von Heider, ab 1884 Schüler der Privatschule von Heinz Heim, parallel eigenständige Beschäftigung mit praktischen und theoretischen Aspekten der Keramik, studierte 1889–90 an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch, anschl. eigenständige Tierstudien, studierte ab 1895 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, keramische Ausbildung in der Werkstatt seines Vaters und ab 1898 in dessen Werkstätten in Schongau am Lech, beschickte ab 1893 die Ausstellungen der Münchner Sezession und ab 1897 den Glaspalast, 1901–32 tätig als Lehrer, ab 1915 als Professor an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1912 Gründungsmitglied des Kunstvereins "Börde", Ausstellungsbeteiligungen in Wien, St. Petersburg, Berlin, Dresden, Paris, Turin, St. Louis und Brüssel, Mitglied im Deutschen Werkbund, tätig in Magdeburg, Quelle: Thieme-Becker. Jansa, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
Katalog-Nr.: 3963
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick auf kleine verschachtelte Häuser, mit dem Turm der Bergkirche St. Stephanie im Hintergrund, Gouache, um 1930, links unten signiert "J. Hellgrewe", rückseitig Stempel "Joachim Hellgrewe Akd. Kunstmaler 15a Langensalza/Thür. Steubenstraße 15", Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24 x 18 cm. Künstlerinfo: auch Joachim Hellgreve, dt. Maler, Kirchenmaler und Restaurator (1887 Berlin bis 1956 Langensalza), Sohn und Schüler des Landschaftsmalers Rudolf Hellgrewe, Studium an der Lehranstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums bei Prof. Kutschmann, ab 1919 in Bad Langensalza in Thüringen tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Dressler.
Katalog-Nr.: 3964
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €
sommerlicher Blick über eine Wasserfläche, zum bäuerlichen Anwesen mit Holzstapeln im hellen Sonnenlicht, Pastellkreide auf Karton, links unten signiert und ortsbezeichnet "F. v. Hellingrath Hainhofen", Malgrund etwas verzogen, geringe Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 49,5 x 69,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fritz August Josef von Hellingrath, dt. Offizier, Landschaftsmaler, Zeichner und Radierer (1866 München bis 1946 Burgau bei Günzburg), 1875–85 Schüler am Münchner Maximiliansgymnasium, anschließend Militärlaufbahn, 1891–92 Beurlaubung vom Militärdienst und privater Mal- und Radierunterricht bei August Fink und Karl Theodor Meyer-Basel in München, 1898 Beförderung zum Premierleutnant, 1905 Ernennung zum Hauptmann und Chef des Gendarmerie-Corps, 1906 Übersiedlung nach Augsburg, beschickte 1899–1928 den Münchner Glaspalast sowie Ausstellungen in Dresden, Stuttgart, Düsseldorf und Berlin, Mitbegründer des Vereins Münchner Aquarellisten, Mitglied des Münchner Radiervereins, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig zunächst in München und ab 1906 in Augsburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler, Müller-Singer, Bénézit und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3965
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
weite herbstliche Wiesenlandschaft mit Heuschobern und Birken, fein mit spitzem Pinsel festgehaltene Malerei, Mischtechnik (Aquarell und Gouache), um 1920, rechts unten signiert "Hely Prien", hinter Glas gerahmt, Falzmaße 14 x 13,5 cm. Künstlerinfo: verwandte in Verehrung seines Großvaters, des Kupferstechers Leonhard Szerdahelyi und seines Wohnortes das Pseudonym "Hely-Prien" als Künstlername, eigentlich Wilhelm Kronenbitter auch Kronenbitter-Hely, irrtümlich "Kronenbitter-Haly", dt. Landschaftsmaler, Illustrator, Karikaturist und Zeichner (1863 München bis 1930 Steinkirchen am Samerberg), ab 1878 Ausbildung zum Kaufmann an der Kunstmühle Rosenheim, wo er bis 1912 blieb und letztendlich den Posten des Direktors bekleidete, als Maler Autodidakt, ab 1902 Hinwendung zur Malerei, unternahm Studienwanderungen ins Voralpenland mit dem Inntal, Siemsee, Chiemgau, Samerberg und Tirol, ab 1905 Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift "Jugend", beschickte 1911 die Juryfreie Kunstausstellung München, 1912 Aufgabe des Berufs und in Otterkring bei Prien künstlerisch freischaffend, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Rosenheim, später in Otterkring bei Prien am Chiemsee in Oberbayern und Atelier in Steinkirchen am Samerberg, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Bénézit und Artikel zum Künstler von Galer Franz Gailer.
Katalog-Nr.: 3966
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €
Blick in weite, tief verschneite Winterlandschaft mit einsamem mauerumfriedeten Anwesen, stimmungsvolles Aquarell, um 1930, rechts unten signiert "W. Herberholz", rückseitig in Blei betitelt "Winter am Niederrhein" und Kunsthandlungsstempel Mainz, gering geblichen und gegilbt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Olof Herberholz, dt. Maler und Graphiker (1881 Schwerte bis 1956 Düsseldorf oder Oberstdorf), studierte an der Akademie Karlsruhe und an der Akademie Düsseldorf, 1914–18 als Freiwilliger Teilnahme am 1. Weltkrieg, später Professor für Maltechnik, Graphik und Materialkunde an der Akademie Düsseldorf, 1938 als politisch unzuverlässig Entlassung als Professor und zeitweise interniert, 1945 erneut Professur an der Akademie Düsseldorf, beschickte 1910–14 die Große Berliner Kunstausstellung, darüber hinaus Ausstellungen in Düsseldorf sowie 1944 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1915–56 Mitglied und langjähriger Vorstand im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", der Künstlervereinigung "Niederrhein" und im Akademischen Künstlerverein "Laetitia", tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Düsseldorfer Künstlerlexikon", Müller-Singer, Bénézit und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3967
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Scheinbar schwebende Dame in der Art der Zeit gekleidet und frisiert, Mischtechnik auf Papier, um 1920–30, rechts unten nicht eindeutig signiert „O. Herez“, unter Passepartout, Darstellungsmaße ca. 42,3 x 21,1 cm.
Katalog-Nr.: 3968
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
älterer Herr mit Pfeife und Pelzmütze, Pastell, rechts unten signiert, bezeichnet und datiert „Marie Hofmann München 1903“, rückseitig nochmals signiert „Marie Hofmann“, leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 38 cm.
Katalog-Nr.: 3969
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €
in ein transparentes Tuch gehüllte stehende Frau, Tuschefeder und Pinsel auf Papier, Mitte 20. Jh., rechts unten Monogramm und bezeichnet „Bari“, partiell etwas stockfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27 x 16 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1903 in Hamburg), Musikstudium in Frankfurt, 1934 Emigrierung von München nach Jugoslawien, hier intensive Beschäftigung mit der Malerei, während des Nationalsozialismus als entartet eingestuft, 1949 Rückkehr nach Deutschland, Ausstellungen, unter anderem in der Galerie von Wolfgang Gurlitt, Quelle: Vollmer.
Katalog-Nr.: 3970
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick von einer Anhöhe in bewegte Sommerlandschaft mit markanter Dorfkulisse, Pastellkreidezeichnung im leuchtenden Kolorit, rechts unten undeutlich signiert und datiert "O. Holas [19]70", lose hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 45 x 31 cm. Künstlerinfo: auch Otto Holas, tschechischer Maler und Graphiker (1910 Hranice/Okres Přerov [dt.: Mährisch Weißkirchen] bis 1990 Ostrava [dt.: Mährisch-Ostrau]), studierte 1945–49 an der Akademie Prag bei Jakub Obrovský und Karel Minář, unternahm Studienreisen Reisen durch Europa, z.B. nach Bulgarien, Jugoslawien, Venedig, Sotschi und an die Ostsee, 1943 Aufnahme in der tschechischen Künstlervereinigung Prag, Mitglied der Mährisch-Schlesischen Künstlervereinigung Ostrava, 1973 Ernennung zum "Verdienten Künstler der CSSR", tätig in Ostrava, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3971
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €
junge Dame mit zum Beten zusammengeführten Händen vor türkisfarbenen Grund, Pastell, um 1940, links monogrammiert „F.H.“, rückseitig Aufkleber mit Widmung und auf weiteren bezeichnet „Originalgemälde von Prof. Franz Huth Weimar“, aufwendig hinter Glas gerahmt (Rahmen mit geringen Erhaltungsmängeln), D Sichtmaße ca. 24 cm. Künstlerinfo: dt. Aquarellmaler und Pastellzeichner (1876 Pößneck in Thüringen bis 1970 Weimar), zunächst Porzellanmalerlehre beim Vater Louis Huth, ab 1892 in Volkstedt/Rudolstadt als Porzellanmaler, ab 1894 Glasmalerlehre im Riesengebirge, befreundet sich hier mit Arthur Julius Barth, 1895–97 einige Semester an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1897–98 Studienreisen durch Oberitalien, Südfrankreich und Schweiz, ab 1900 an der Königlichen Porzellanmanufaktur in Berlin, ab 1903 einige Jahre in Heidelberg, 1911–18 wechselnde Aufenthalte in Cuxhaven, Heidelberg, Rom und Darmstadt, 1918 Übersiedlung nach Bensheim an der Bergstraße, ab 1922 in Weimar tätig, 1946 zum Professor ernannt, malte neben Landschaften vorwiegend Kirchen- und Schlossinterieurs, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verband Bildender Künstler in Hessen und in der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler und später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.
Katalog-Nr.: 3972
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 600,00 €
Menschengruppen links und rechts einer Treppe, Mischtechnik auf Karton, rechts unten signiert und datiert „W. Isle XXV XII/I/94“, rückseitig nochmals signiert, Blattmaß ca. 63 x 88 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1945 Rodheim/Hessen bis 1996 Höri), 1965-68 Besuch der Abendschule an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt am Main, 1969-73 als Werbefotograf tätig, 1972-78 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin bei Marwan, Ackermann, Jaenisch und Ramsbott und Studium der Kunstgeschichte, 1974 Gründung der Gruppe AARAARA mit Rainer Fetting, 1981-83 Lehrauftrag an der Mettnauschule Radolfzell, 1990 Umzug nach Höri, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3973
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick vorbei an Bauernhaus in weite, tief verschneite Gebirgslandschaft, Aquarell, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert "Friedr. Iwan", rückseitig in Blei betitelt "Winter im Riesengebirge", weiterhin Etikett mit Info zum Künstler, etwas geblichen und fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 64 cm. Künstlerinfo: genannt „Schnee-Iwan“, dt. Maler, Graphiker und Exlibriskünstler (1889 Landeshut in Niederschlesien bis 1967 Wangen in Allgäu), studierte 1903–08 an der königlichen Kunst- und Gewerbeschule in Breslau bei Carl Ernst Morgenstern und 1910–14 an der Berliner Kunstakademie, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig zunächst in Krummhübel, später in Hirschberg im Riesengebirge, nach 1946 in Wangen, Quelle: Vollmer und Dressler.
Katalog-Nr.: 3974
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 2600,00 €