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Katalog-Nr. 3827

Prof. Wilhelm Heise, "Pompon-Dahlien"

Glasvase mit blühenden Pompon-Dahlien, umschwirrt von allerlei Insekten in einem Zimmer mit Asiatika und Porzellanfiguren, Schablithographie, um 1930, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Wilhelm Heise“ und links betitelt, bezeichnet und nummeriert „Pompon-Dahlien Originallithographie 150/16“, gering braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 36 x 25,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1892 Wiesbaden bis 1965 München), Schulzeit und kaufmännische Lehre in Metz, kurzzeitig Zeichenlehrerseminar in Kassel, 1912 als Zeichenschüler bei Hans Olde kurzzeitig an der Kunstschule Weimar und nach dessen Wechsel in Kassel, erhält durch Vermittlung Oldes Stipendium für Ausbildung im Buchgewerbe in Leipzig und Berlin (bis 1914), anschließend buchkünstlerisch und als Hauslehrer der Prinzessin Reuß in Züllichau tätig, 1916 Übersiedlung nach Hofgeismar und 1918 nach München, dort Besuch der Abendzeichenschule bei Moritz Haymann, 1926–28 am Starnberger See ansässig, 1929 Stipendiat der „Villa Massimo“ Rom, 1931–32 zweiter Villa-Massimo-Aufenthalt, 1937–43 Lehrer an der Staatlichen Meisterschule Königsberg, anschließend bis 1953 Professor am Städelschen Institut Frankfurt am Main, 1953–58 als Professor an die Akademie München berufen, Mitglied der Münchner Sezession und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1937 „Pour le mèrite“ und Dürerpreis der Stadt Nürnberg, Quelle: Vollmer, Dressler, Bénézit, Bruckmann, Saur und Wikipedia.

Limit:
20,00 €
Zuschlag:
80,00 €

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