Prof. Tom Beyer, "Roter Platz"
Blick aus der Vogelschau auf den Roten Platz in Moskau mit der Basilius-Kathedrale zum Kreml mit dem Spasskiturm [dt. Erlöserturm], fixiertes Aquarell auf Karton, links unten signiert "Tom Beyer", rückseitig betitelt und datiert "Der rote Platz (19)74", Malgrund gebaucht, etwas gegilbt und verblichen, Provenienz: Nachlass von Rafael-Schnitzler, ohne Glas gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1907 Münster bis 1981 Stralsund), ab 1923-25 Schüler der Werkkunstschule Münster bei Isenberg, 1925-26 Schüler der Kunstgewerbeschule Düsseldorf bei Theo Klaar, 1927 Studienreise nach Schweden, hier Schüler von Ernst Norlind in Landskrona, bereiste 1927-31 Finnland, die Schweiz, Ungarn, Jugoslawien, Dänemark, Schweden und Paris, ab 1931 Atelier in Berlin, 1933-34 Studium bei Martin Bloch, 1935 freischaffend und Übersiedlung nach Göhren auf Rügen, 1937 Ausstellungsverbot, 1939-45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1949 Leiter der Landskunstschule Mecklenburg-Vorpommern im Schloss Putbus, ab 1950 Landesvorsitzender des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1952 Übersiedlung nach Stralsund und freischaffend, ab 1972 Honorarprofessor an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, beschickte ab 1953 die Kunstausstellungen der DDR, Ehrung mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Bronze (1967) und Silber (1977), Quelle: Vollmer, AKL, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.