Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

Katalog-Nr. 4014

Herbert Zangs, Pinselabwicklung

abstrakte Komposition in Rot und Blau, Aquarell und Deckfarben, Ende 20. Jh., rechts unten signiert „Zangs“, leichte Atelierspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 42 x 31,5 cm. Künstlerinfo: verwendete auch das Pseudonym "Zabert", dt. Maler, Graphiker und Objektkünstler (1924 Krefeld bis 2003 Krefeld), 1940–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft in Skandinavien, 1946–49 Studium zusammen mit Günter Grass an der Akademie Düsseldorf unter anderem bei Otto Pankok, Wilhelm Schmurr und Ewald Mataré, fand 1959 als "Maler Lankes" Eingang in Günter Grass´ "Blechtrommel", Bekanntschaft mit Joseph Beuys, ab 1950 Reisen durch ganz Europa, Algerien, Ägypten und Marokko, später Reisen nach Russland, Japan, in die USA und nach Kanada sowie Australien, ab 1952 entstehen "Verweisungen" die charakteristisch für Zangs Werk werden und ihn bekannt machen, ab 1957 Bildserien mit Farbauftrag durch Scheibenwischer, 1960 Erwerb eines Hauses in Cuceron in der Provence, 1965 Übersiedlung nach Paris, 1968–69 Aufenthalt in New York, ab 1969 erneut in Paris, unternahm 1969–78 Studienreisen nach Japan, Indien, in die Südsee, Australien und nach Afrika, 1973 Ausweisung aus Frankreich und fortan tätig in Krefeld, Düsseldorf-Kaiserswerth und Xanten, schuf ab 1975 Antibücher, ab 1978 Plakatübermalungen, Peitschenbilder, Computerbilder, ab 1979 Blasen- und Beulenbilder, ab 1982 Pinselabwicklungen, ab 1983 Tuchbilder, ab 1986 Knitter- und Gratbilder, ab 1993 Rollstuhlbilder, beschickte 1977 die Documenta 6 in Kassel, Quelle: Vollmer und Internet.

Limit:
350,00 €

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