Sächsische Künstler

Katalog-Nr. 4200

Christian Friedrich Gille, attr., Berglandschaft

Blick auf ein tief eingeschnittenes bewaldetes Tal, unter locker bewölktem Himmel, im Vordergrund von zwei alten Bäumen und einigen Büschen bewachsenes Plateau und hierauf ruhender Hirte mit einigen Ziegen, auf der gegenüberliegenden Seite des Tals einsame Wassermühle, minimal pastose Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1830-40, vgl. Kupferstich von Christian Friedrich Gille aus der Zeit um 1830 mit nur gering verändertem Motiv, Abbildung des Kupferstiches in Gerd Spitzer „Christian Friedrich Gille", Seite 13, Abbildung 3, gleichmäßiges Craquelure, winzige Verluste und reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 28,5 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1805 Ballenstedt im Harz bis 1899 Wahnsdorf bei Dresden), ab 1825 Studium an der Dresdner Kunstakademie der Kupferstecherei bei Johann Gottfried Abraham Frenzel und von 1827-30 der Ölmalerei bei Johan Christian Clausen Dahl, 1830-33 Kupferstecher für den Sächsischen Kunstverein, Beschäftigung mit der Lithographie, als Landschaftsmaler erwarb er sich den Ruf eines sächsischen Corot, lebte ab 1880 größtenteils in Wahnsdorf. Quelle: Thieme-Becker, AKL, Neue Deutsche Biographie und Vollmer.

Limit:
3000,00 €
Zuschlag:
3000,00 €

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