Sächsische Künstler

Katalog-Nr. 4253

Martin Erich Philipp, "Kardinale"

fünf farbenprächtige Vögel, auf blühenden Ästen sitzend, Farbholzschnitt auf Japanpapier, 1924, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „M. E. Philipp“ und links betitelt „Kardinale“, im Stock kaum sichtbar monogrammiert „MEPH“, Werksverzeichnis Götze D16, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25 x 36 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904–08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908–13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.

Limit:
80,00 €
Zuschlag:
140,00 €

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