Clemens Fränkel, Voralpenländische Dorfidylle
um 1930, locker erfasste, frühlingshafte Voralpenlandschaft mit badenden Enten und Bauernhaus, Öl auf LKarton, links unten signiert und bezeichnet München, in einer profilierten, vergoldeten und geschwärzten Leiste auf rotem Bolus neu gerahmt, Falzmaß 48 x 58 cm, Gesamtmaß 60 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1872 Frankfurt a. Main seit 1944 verschollen), ab 1899 Studium an der Münchner Akademie, hier Schüler von Otto Seitz, Ludwig Schmid-Reutte und Ludwig von Löfftz, 1904-09 Teilnahme an den Jahresausstellungen des Frankfurter Kunstvereins, 1908-15 Leiter der privaten Malschule Leoni am Starnberger See, ab 1912 Teilnahme an Ausstellungen in Münchner Glaspalast, 1916-29 wohnhaft in München, 1929-37 in Garmisch tätig, 1937-44 in Cortina d Ámpezzo ansässig und von hier von der SS verschleppt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bénézit, Buckmann „Münchner Maler des 19./20. Jahrhunderts“, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.