Gemälde

Katalog-Nr. 3940

Jakob Dietz, "Stillleben"

blühende rote Tulpen im Blumentopf neben Obstschale, auf einer Tischplatte vor fernöstlicher Tapisserie, expressive, pastose Stilllebenmalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Jakob Dietz [19]30", rückseitig auf dem Keilrahmen fragmentarisches Künstleretikett, hier signiert und betitelt "Jakob Dietz – Stilleben ...", original gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 85,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Jakob Dietz, dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Freskant und Sgraffitokünstler (1889 Erlangen bis 1960 Nürnberg), erste künstlerische Ausbildung in Erlangen, studierte 1904–08 an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg bei Hermann Bek-Gran, Förderung durch Adolf Schinnerer und Hans Barthelmess, beeinflusst von der Kunst von Maurice Utrillo, 1909–13 Anstellung als Gebrauchsgraphiker, bis 1914 autodidaktische Ausbildung als Kunstmaler, 1914–20 Kriegsdienst und -gefangenschaft im 1. Weltkrieg, 1920–24 freischaffender Zeichenlehrer in Erlangen, ab 1924 freischaffend in Nürnberg, 1927–29 Reisen nach Südfrankreich, weitere Studienreisen nach Spanien und Paris, nach 1933 zeitweise als "entartet" verfemt, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, der „Nürnberger Sezession“ und im Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker, 1947 Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Kreis", tätig in Nürnberg, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Nürnberger Künstlerlexikon.

Limit:
120,00 €
Zuschlag:
220,00 €

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