Gemälde

Katalog-Nr. 3945

Prof. Max Feldbauer attr. Portraitstudie

Bildnis eines Mädchens mit roter Jacke vor grauem Grund, mit breitem Pinselstrich angelegte Studie, Öl auf Pappe, um 1920, rückseitig bezeichnet „Studie von Prof. Max Feldbauer (1869–1948)“, Fehlstellen in der Malschicht, Maße ca. 31 x 23,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Josef Feldbauer, dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1869 Neumarkt in der Oberpfalz bis 1948 Münchshöfen bei Straubing), ab 1885 in München ansässig und Schüler der Kunstgewerbeschule München, später an der privaten Malschule des Ungarn Simon Hollósy, studierte ab 1890 an der Akademie München bei Otto Seitz, Paul Höcker und Ludwig Herterich, Herbst 1898 Studienaufenthalt mit Angelo Jank in Hamburg, 1901–15 Lehrer an der Damenakademie, 1912–22 Leitung einer Malschule in Mitterndorf bei Dachau, ließ sich schließlich nach Studienreisen in die Bretagne, in die Schweiz, nach Tirol, Helgoland und Italien in Mitterndorf bei Dachau nieder, 1898–1934 Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, des Weiteren für die Zeitschriften „Kunst für alle“, „Die Kunst“ und „Deutsche Kunst und Dekoration“ tätig, 1899–1908 Mitglied der Künstlervereinigung "Scholle", ab 1908 Mitglied der Münchner Sezession, 1913 Gründungsmitglied der Neuen Münchner Secession, beschickte Ausstellungen im Münchner Glaspalast, 1916 Verleihung des königlichen Professorentitels durch das Haus Wittelsbach, 1916 Berufung an die Kunstgewerbeschule Dresden und 1918–34 ordentlicher Professor an der Akademie Dresden, deren Direktor und ab 1928 Präsident er zeitweise ist, 1934 zunächst entlassen, mit Ausstellungsverbot belegt und Umzug nach München, 1944 ausgebombt und Übersiedlung nach Münchshöfen, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Limit:
120,00 €
Zuschlag:
240,00 €

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