Prof. Hugo Bäppler, Ansicht Melrichstadt
herbstliche Ansicht der mittelalterlichen Stadtmauer von Melrichstadt im bayerischen Unterfranken, gekonnt studienhafte Mischtechnik (Bleistift, Gouache und Aquarell auf getöntem Papier), rechts unten signiert, datiert und ortsbezeichnet "H. Bäppler 1905 [oder 1935] Melrichstadt", gering fleckig, im schlichten Passepartout, ungerahmt, Blattmaße ca. 32,5 x 23,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer, Kunstgewerbler, Studienrat und Restaurator (1877 Frankfurt am Main bis 1956 Frankfurt am Main), zunächst Ausbildung zum Dekorationsmaler und Stoffdrucker, Schüler der Kunstgewerbeschule Frankfurt am Main bei Heinz Wetzel, 1907–09 tätig als Dozent für Abendkurse an der Kunstgewerbeschule Frankfurt, ab 1908 Lehrer und Lehrmeister an der Kunstgewerbeschule, ab 1920 Lehrer für ornamentalen Schmuck und Maltechnik an der Städelschule (Hochschule für Bildende Künste) Frankfurt am Main, 1936 Mitarbeiter für die künstlerische Gestaltung des Olympiadorfes der Olympischen Sommerspiele Berlin, 1939–45 stellvertretender Direktor der Städelschule, 1945 auf eigenen Wunsch pensioniert, anschließend als Restaurator tätig, Mitglied der Frankfurter Künstlerschaft und Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Frankfurt am Main Bornheim, Quelle: Dressler, Müller-Singer, Künstlernachlass und Internet.