Wilhelm Georgy, attr., Abendstimmung
„Augustabend im lombardischen Gebirge“, Blick über steile Felsklippen und tiefe Täler auf ein imposantes, teils von den letzten Sonnenstrahlen des Tages erleuchtetes Felsmassiv, mit abendlich leuchtendem Himmel, miniaturhafte Landschaftsmalerei, Öl auf Papier und auf Karton kaschiert, um 1855, beigegeben Kopie eines Schreiben von Dr. Heinrich Wichmann Leipzig aus dem Jahre 1947, wo er das vorliegende Gemälde Wilhelm Georgy zuschreibt, rückseitig betitelt „Augustabend im lombardischen Gebirge“ und bezeichnet „W. Georgy 1819/87“, geringe Retuschen, im oval gerahmt, Falzmaße ca. 16,5 x 20,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1819 Magdeburg bis 1887 Weimar), Studium in Weimar bei Friedrich Preller d. Ä., 1853–57 Aufenthalt im Engadin (Pontresina), hier zeichnete er für den Verlag J. J. Weber Illustrationen zu Tschudis Tierleben, ließ sich anschl. in Leipzig nieder, hier unter anderen als Holzschneider für Ludwig Richter und Adolph von Menzel tätig, 1882/83 Umzug nach Weimar, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.