Irma Hünerfauth, Prozession
Blick auf einen Friedhof mit hell erleuchteter Prozession vor einer Kapelle, im linken Bereich gekreuzigter Jesus, teils pastose Malerei, Öl auf Pappe, rechts unten signiert und datiert „Hünerfauth (19)46“, im Randbereich Bestoßungen, Maße ca. 62 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Objektkünstlerin und Bildhauerin (1907 Donaueschingen bis 1998 Kreuth), 1914 Umzug der Familie nach München, besuchte bereits als Zehnjährige einen Zeichenkurs für Erwachsene, 1925–28 Besuch der Frauenarbeitsschule, 1929–31 Besuch der Blocherer-Schule für Gestaltung in München, 1931–32 Studium an der Kunstgewerbeschule in München bei Helmuth Ehmcke, 1935–37 Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Hess und Jank, 1954 halbjähriger Unterricht bei Conrad Westphal, 1962 Schweißerlehrgang und es entstehen erste Metallskulpturen, 1965 Gründungsmitglied der Gruppe K in München, ab 1972 entstehen ihre ersten „sprechenden Kästen“, 1990 Verleihung des Schwabinger Kunstpreises in München, Quelle: Wikipedia.