Gemälde

Katalog-Nr. 4440

Prof. Alexander Pawlowitz, Bergmännchen

märchenhafte Waldszene mit altem weißbärtigen Männchen im hellen Sonnenlicht, neben einer Mädchenstatue vor seiner Felsenhöhle sitzend und scheinbar mit seinen Hühnern Zwiesprache haltend, fein mit spitzem Pinsel gering pastos erfasste Genremalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten datiert und signiert "1920 Alex. R. Pawlowitz", rückseitig auf dem Keilrahmen Fragmente alter Bleistiftannotation "1920 Alex Rudolf Pavlovitz" bzw. "Alex R. Pawlowitz ... Männchen", Craquelure, Malgrund wellig, Farbplatzer, gering restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 40,5 cm. Künstlerinfo: auch Alex [Alexander] R. [Rudolf] Pawlowitz, irrtümlich Pavlovitz, geboren als Alexander Stebetak, durch Adoption ab 1885 Alexander Pawlowitz, österreichischer Maler und Illustrator (1884 Wien-Landstraße bis 1964 Wien), studierte 1902–07 an der Akademie Wien bei Christian Griepenkerl, 1908–22 Zeichenlehrer an der Wiener Realschule in der Vereinsgasse, ein Portrait des Thronfolgers Franz Ferdinand von Österreich 1912 fand große mediale Würdigung und sicherte ihm weitere Portraitaufträge adliger und kirchlicher Kreise, 1915–18 Kriegsmaler im k.u.k. Kriegspressequartier, 1921 Übersiedlung nach Wien-Döbling, 1922–26 Aufenthalt in Rumänien, hier als Portraitmaler für das rumänische Königshaus und 1924–25 als Prof. an der Kunstakademie tätig, ab 1926 in Wien freischaffend, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs und Wikipedia.

Limit:
240,00 €
Zuschlag:
300,00 €

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