Prof. Oskar Larsen, Mädchenparadies
sommerliche Landschaft mit zahlreichen, teils unbekleideten Mädchen, hierzu bemerkt Wikipedia: "... Werke mit biblischen und mythologischen Bezügen waren die bevorzugten Werke Larsens. Wegen ihrer reichen Phantasie und unverwechselbaren Farbgebung trugen sie dem Künstler schon zu Lebzeiten den Ruf eines Malerpoeten ein. ...", Mischtechnik (Aquarell und Gouache) auf Karton, links unten signiert "Oskar Larsen" und undeutlich datiert "1924", rückseitig Wiener Rahmungsetikett, etwas gegilbt und geblichen, minimale Kratzer, ohne Glas im Goldstuckrahmen (bestoßen) mit Messingschild "Oskar Larsen – 1882 Wien 1972" gerahmt, Falzmaße ca. 72 x 100,5 cm. Künstlerinfo: auch Oscar Larsen, dänischstämmiger österreichischer Historien- und Genremaler, Zeichner, Illustrator sowie Graphiker (1882 Wien bis 1972 Wien), Sohn und Schüler des Malers Carl Christian Larsen, 1897–1901 Schüler der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt Wien bei Joseph Eugen Hörwarter und Viktor Jasper, 1901–09 Studium an der Wiener Kunstakademie, hier Meisterschüler bei Alois Delug, Studienaufenthalte in Venedig und München, im 1. Weltkrieg Kriegsmaler, zunächst in Wien freischaffend, 1932–42 in Deutschland (Berlin), später wieder in Wien, ab 1919 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, Ehrenmitglied der Royal Academy London, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Reichskammer der bildenden Künste Berlin, Fuchs, Kürschners Graphikerhandbuch 1967 und Wikipedia.