Johann Elias Ridinger, attr., Jagdstecke
abendliche Sommerlandschaft, mit unter einem Laubbaum neben Steinschlossgewehr ausgelegter Jagdstrecke, von einem Jagdhund bewacht, minimal pastose Genremalerei, partiell mit Kratztechnik, Öl auf Leinwand, um 1750, rückseitig auf altem Keilrahmen diverse alte Tuscheannotationen, unter anderem "Ioh. Elias Riedinger", Craquelure, alt retuschiert, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 43 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Verleger (1698 Ulm bis 1767 Augsburg), Schüler seines Vaters Johann Ridinger, ab ca. 1711 Schüler des Malers Christoph Resch in Ulm, ab 1713–14 bei Johann Falch in Augsburg, durch Vermittlung von Gabriel Spitzel drei Jahre im Diensten Graf Metternichs in Regensburg, ab ca. 1718 Schüler der Augsburger Stadtakademie bei Georg Philipp Rugendas dem Älteren, hier 1757 zum “Assesor des evangelischen Ehegerichts” und 1759 zum Direktor der Stadtakademie ernannt, wurde durch Tier- und Jagddarstellungen berühmt, die einen Hauptteil seines Schaffens ausmachten, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.