Gemälde

Lot-No. 4354

Adolphe La Lyre, Sirenen

zwei junge nackte Frauen mit Musikinstrumenten, auf einem Löwenfell am Meer, hierzu schreibt Bénézit: "... Er gab sein Debüt mit religiösen Themen ... Anschließend fertigte er viele Gemälde zum Thema des Lebens mythologischer Meeresgötter an, mit denen er seinen Ruf als »Sirenenmaler« erlangte. Er wurde Maler der »femme fatale«, der schönen Frau mit milchig-weißer Haut und roten Haaren, die damals zur Mode wurde. ...", pastose Genremalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1890, rechts unten im Bild signiert "Ad. La Lyre", rückseitig nummeriert "No. 18", Craquelure, partiell etwas farbschwundrissig, Kratzer und kleine Löchlein, alt retuschiert, etwas restaurierungsbedürftig, im schönen Vergolderrahmen, Falzmaße ca. 78 x 150 cm. Künstlerinfo: auch Lalyre, Pseudonym für Adolphe Lalire, frz. Mythen-, Genre- und Portraitmaler, Glasfensterentwerfer und Kunstkritiker (1848 Rouvres-en-Woëvre bis 1933 Courbevoie), studierte ab 1875 an der Akademie der schönen Künste Paris bei William Bouguereau, beeinflusst von Jean-Jacques Henner und Pierre Puvis de Chavannes, beschickte 1876–1929 den Salon der Société des Artistes Français Paris, ab 1880 Mitglied der Société des Artistes Français, beschickte die Weltausstellungen 1889 und 1900, 1872 Bekanntschaft mit der Halbinsel Cotentin, später hier in seiner Villa "Schloss der Sirenen" in Carteret freischaffend, dann in Chennevières-sur-Marne und seit ca. 1897 in Courbevoie bei Paris tätig, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Bénézit und frz. Wikipedia.

Limit:
1200.00 €
Acceptance:
2600.00 €

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