Gemälde

Lot-No. 4362

Otto von Ruppert, "Das neue Wirtshaus am Donaukanal"

flanierende Spaziergänger auf einem Damm am Kanal, mit einem Gebäude hinter Bäumen in herbstlicher Landschaft, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Holz, links unten signiert, datiert und ortsbezeichnet "O. v. Ruppert [18]75 München", rückseitig gestempelt "Mal-Tuch-Fabrik von A. Lenck in München – Verdienstmedaille Wien 1873" sowie handschriftlich bezeichnet und dediziert "Das neue Wirtshaus am Donaukanal bei Wien (vor Erbauung der Eisenbahnbrücke (anno 1867) – Seinem lieben Bruder Carl u. dessen Gattin Marie zur fr. Erinnerung an die schönen Tage daselbst – n. als Weihnachts... 1895 gewidmet von Otto" sowie "Das neue Wirtshaus ist der Geburtsort von unsern Fannerl Rpt.", Malgrund gering gebaucht, minimal farbschwundrissig, schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 16 x 33 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1841 Waldshut in Baden bis 1923 München), zunächst Architekturstudium am Polytechnikum Wien und in Stuttgart, ab 1866 Studium der Malerei bei August Schäffer in Wien, anschließend Studium an der Akademie Stuttgart, studierte 1868–70 an der Accademia di belle arti di Venezia in Venedig, anschließend in Wien und ab 1872 in München ansässig, studierte ab 1874 an der Akademie München bei Otto Seitz, ab 1867 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, beschickte die Ausstellungen des österreichischen Kunstvereins und des Wiener Künstlerhauses, tätig in München, unterhielt hier ab 1885 ein Schüleratelier, schuf unter anderem Panoramen in Neapel, Weißenburg, Hohenzollern und St. Privat, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler, Boetticher, Wurzbach, Müller-Singer und Wikipedia.

Limit:
1200.00 €

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