2. Hälfte 19. Jh., ungemarkt, Gestell aus Eisenguss, profiliert und mehrteilig verschraubt, Antrieb über drei Gewichte mit Umlenkrollen, original Pendel, nicht komplett, restaurierungsbedürftig, H 66 cm x B 75 cm x T 39 cm.
Lot-No.: 1450
Limit: 200.00 €, Acceptance: 550.00 €
um 1800, Korpus aus massiver Eiche, das Unterteil in Nadelholz ergänzt, kannelierte Füllungen mit Dreiecksbordüre, Kopfteil mit schlanken Vollsäulen und Zahngesims, Werk mit zwei Gewichten und Stundenschlag auf Glocke, Ziffernblatt aus Eisen, partiell geschwärzt, Zierelemente aus Messing gegossen (eines lose beigegeben, zwei Stück aus Masse nachgegossen), funktionstüchtig, mit Schlüssel, H 207 cm x B 52 cm x T 30 cm.
Lot-No.: 1451
Limit: 200.00 €, Acceptance: 200.00 €
wohl süddeutsch, um 1800, zweiteiliges Gehäuse auf Nadelholz hellgrün gefasst, großes Holzziffernblatt in Schildform, hervortretender Ziffernring, handgemalte Jagdszene "Sauhatz", mit Spruch: "Das gefächte verderbliche Wildschwein!", Uhrwerk mit selbstauslösendem Flötenspielwerk zur vollen Stunde sowie über Repetition, mit Stiftwalze und 68 Holzflöten (2 Stck. lose), restauriert, zur Zeit nicht funktionstüchtig, H 301 x B 76 x T 41 cm.
Lot-No.: 1452
Limit: 2000.00 €, Acceptance: 0.00 €
auf dem handgemalten Metallziffernblatt gemarkt Louis Alexander Seebalds in Wettin 1839, Messingplatinenwerk mit zwei Gewichten und Halbstundenschlag auf oben liegende Glocke, zur vollen Stunde Auslösung des Automatenspielwerks, bestehend aus zwei sich bewegenden Bergarbeitern, Hauer im Stollen sowie an der Seilwinde, schlichtes Gehäuse aus Nadelholz ohne Rückwand, diese später durch roten Samtbezug ersetzt, Werk läuft, H 238 x B 45 x T 19 cm.
Lot-No.: 1453
Limit: 2500.00 €, Acceptance: 2500.00 €
Mitte 18. Jh., schlankes Gehäuse aus massiver Eiche, partiell beschnitzt, abnehmbares Kopfteil mit originalen mundgeblasenen Scheiben, einfaches Werk ohne Schlag, mit einem Gewicht, gewölbtes emailliertes Ziffernblatt mit römischen Zahlen und arabischer Minuterie, auf schwarz lackiertem Eisenschild mit vergoldetem Rand, funktionstüchtig, Gehäuse mit schöner Patina, H 227 cm x B 33 cm x T 22 cm.
Lot-No.: 1454
Limit: 1500.00 €, Acceptance: 0.00 €
um 1890, Holzplatinenwerk mit Stundenschlag auf oben liegende Glocke, Weckfunktion, Gewichte aus Speckstein, das leicht gewölbte Schild verziert mit dem Bildnis Kaiser Friedrich III., reparaturbedürftig, H Schild 30 cm.
Lot-No.: 1455
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €
um 1900, Holzplatinenwerk mit Stundenschlag auf Tonspirale, funktionstüchtig, Teile des Gehäuses ergänzt, Schild im oberen Bereich ausgebessert, H Schild 35 cm.
Lot-No.: 1456
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €
1. Hälfte 19. Jahrhundert, Holzplatinenwerk mit Hakenhemmung und Stundenschlag auf Tonfeder, leicht gewölbtes Schild mit originaler Bauernmalerei, funktionstüchtig, Pendel und seitliche Abdeckungen ergänzt, H Schild 35 cm.
Lot-No.: 1457
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €
Frankreich, 2. Hälfte 19. Jh., Werk gemarkt F. Marti & Cie., rocaillenförmiges Gehäuse aus vergoldeter Bronze, von Delphinen bekrönt, makelloses Emailziffernblatt mit römischen Ziffern, Pendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Glocke, guter Zustand, mit Schlüssel, H 61 cm.
Lot-No.: 1458
Limit: 400.00 €, Acceptance: 400.00 €
Mitte 20. Jh., gemarkt Westerstrand Töreboda, Pendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Glocke, handgeschnitzter Korpus in Form einer Rocaille, Gehwerk läuft, Schlagwerk nicht, ohne Schlüssel, H 57 cm.
Lot-No.: 1459
Limit: 20.00 €, Acceptance: 45.00 €
um 1870, dreiseitig verglastes Gehäuse in Nussbaum und nussbaummaserfurniert, eingewichtig, fast makelloses Ziffernblatt mit römischen Zahlen, Zeiger lose beigegeben, Werk reinigungsbedürftig, mit Schlüssel, H 85 cm.
Lot-No.: 1460
Limit: 20.00 €, Acceptance: 90.00 €
um 1900, gemarkt Friedrich Mauthe Schwenningen, Werk mit Halbstundenschlag auf Tonfeder, Pendel verziert mit einer nackten Jugendstilschönheit, funktionstüchtig, mit Schlüssel, Glasscheibe lose, Bekrönung teilweise ergänzt, H 90 cm.
Lot-No.: 1461
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €
um 1890, gemarkt Töpffer & Schädel Berlin S.W. 46, emailliertes Ziffernblatt mit römischen Zahlen, mittig Scheibe mit 2 x 12-Stunden Einteilung sowie eine Reihe Bohrungen zum Einstecken von Kontaktstiften, das Regulatorgehäuse aus Nussbaum, oben mit zwei elektrischen Kontakten, funktionstüchtig, Stifte fehlen, mit Schlüssel, Krone und eine Verzierung am Gehäuse fehlen, H 80 cm.
Lot-No.: 1462
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €
um 1905, gemarkt Friedrich Mauthe Schwenningen, im Nussbaumgehäuse, Ziffernblatt mit Blüten verziert, Halbstundenschlag auf Tonfeder, funktionstüchtig, mit Schlüssel, normale Altersspuren, H 77 cm.
Lot-No.: 1463
Limit: 20.00 €, Acceptance: 45.00 €
um 1780, auf Ziffernblatt signiert, Gehäuse aus massivem Nussbaum, Front aus vergoldeter Bronze mit fein ziselierten floralen Motiven, von einer Amphora bekrönt, 3 Aufzüge und Ausschnitt für Scheinpendel, Hakenhemmung, Viertelstundenschlag und Repetition auf zwei Tonfedern, Werk überholungsbedürftig, mit Schlüssel, H 50 cm x B 27cm x T 16 cm.
Lot-No.: 1464
Limit: 350.00 €, Acceptance: 500.00 €
Frankreich, um 1800, gemarkt Luzurier à Paris, Gehäuse aus Bronze braun patiniert, partiell feuervergoldet, auf Ziffernblatt und Werkplatine signiert, Pendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Glocke, zur vollen Stunde bewegt sich die Figur des Wachmanns hin und her und endet mit einer leichten Drehbewegung, der Telegraphenapparat auf dem Turm sendet optische Signale, funktionstüchtig, mit Schlüssel, in gutem Zustand, originaler Glassturz, Werk überholt und restauriert, H ohne Dom 57 cm, H gesamt 65 cm. Info: 1794 errichtete C. Schappe zwischen Paris und Lille die erste Samaphor-Telegraphenlinie (optische Signalgebung durch schwenkbare Arme auf Türmen).
Lot-No.: 1465
Limit: 3300.00 €, Acceptance: 4200.00 €
Frankreich, Anfang 19. Jh., Werk gemarkt B. F. & F. Nr. 1742, Gehäuse aus Bronze feuervergoldet und partiell dunkelbraun patiniert, feinst ziseliert und teilweise poliert, auf Felsen sitzender Amor mit Bogen und Köcher, Halbstundenschlag auf Glocke, Pendel mit Fadenaufhängung, funktionstüchtig, mit Schlüssel, sehr gute Erhaltung, H 54 cm.
Lot-No.: 1466
Limit: 1000.00 €, Acceptance: 0.00 €
um 1830, rückseitig und auf Ziffernblatt gemarkt, klassizistischer Sockel aus schwarzem Onyx, mit umlaufendem Figurenfries, Bronze feuervergoldet und fein ziseliert, partiell poliert, Pendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Glocke, Pendel mit Fadenaufhängung, emailliertes Ziffernblatt mit römischen Zahlen und drei restaurierten Fehlstellen, sonst guter Zustand, Werk funktionstüchtig, H 45 x B 40 x T 15 cm.
Lot-No.: 1467
Limit: 800.00 €, Acceptance: 800.00 €
Frankreich, 1. Hälfte 19. Jh., Gehäuse aus weißem Marmor sowie vergoldeter und braun patinierter Bronze, unter Palme sitzende Dame mit Blüte, Pendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Glocke, makelloses Emailziffernblatt mit blauen römischen Ziffern, funktionstüchtig und sehr gut erhalten, H 54 cm.
Lot-No.: 1468
Limit: 800.00 €, Acceptance: 0.00 €
Wien, um 1870, fein emaillierte Darstellung eines höfischen Paares in Landschaft, umgeben von zwei Engelsköpfen, feinste Bemalung in Transparentemail über guillochiertem Grund, Gehäuse aus vergoldeter Bronze, Taschenuhrenwerk mit Zylinderhemmung defekt, Oberfläche mit feinen Haarrissen, H 6 cm.
Lot-No.: 1469
Limit: 300.00 €, Acceptance: 300.00 €
wohl Frankreich, 2. Hälfte 19. Jh., Werk gemarkt F. Marti, fein bemalter Korpus aus Keramik, gehalten von vergoldeter Bronzemontierung im Rokokostil, Pendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Glocke, mehrfarbig emailliertes Ziffernblatt mit arabischen Zahlen, Werk läuft an, rückseitiger Staubdeckel fehlt, H 50 cm.
Lot-No.: 1470
Limit: 200.00 €, Acceptance: 360.00 €
Frankreich, Ende 19. Jh., Metallguss vergoldet, Sockel aus Alabaster, Darstellung der Diana mit Windhund, Pendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Glocke, makelloses Emailziffernblatt mit römischen Zahlen, Spitze des Bogens angebrochen, funktionstüchtig, H 38 cm.
Lot-No.: 1471
Limit: 100.00 €, Acceptance: 160.00 €
deutsch, um 1890, gestempelt 800, Halbmond, Krone, Hersteller Martin Meyer Mainz, im Rokokostil gearbeitetes Gehäuse mit zwei musizierenden Putten, feines Emailziffernblatt mit römischen Zahlen und arabischer Minuterie, partiell vergoldet, Werk mit Zylinderhemmung, nicht funktionstüchtig, mit Schlüssel, H 12 cm.
Lot-No.: 1472
Limit: 390.00 €, Acceptance: 550.00 €
um 1890, Werk rückseitig gemarkt, zusätzlich Goldmedaille 759767, Gehäuse aus Bronze vergoldet, partiell braun patiniert, blau emaillierte Keramik, getragen von einem Phantasiefisch auf Rocaille, Pendulenwerk ohne Schlag, Ziffernblatt mit kleinen Emailkartuschen, funktionstüchtig, Pendel fehlt, H 38 cm.
Lot-No.: 1473
Limit: 270.00 €, Acceptance: 500.00 €