Figürlicher Kerzenhalter Rudolf Sitte
Unikat, um 1990, monogrammiert S, abstrahierte Ausformung in Weißporzellan mit partiell netzartigen Glasurlinien in Graugrün sowie Ritzlinien und Punktvertiefungen, auf Plattengerüst stehender Hahn mit langen röhrenartigen Schwanzfedern und fächerartig gedrücktem Gefieder, auf dem Rücken eine Kerzentülle tragend, etwas brandrissig und ein Federbausch über dem Auge fachmännisch restauriert, H 37 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer, Maler, Grafiker und Kunstkeramiker (1922 in Kratzau/Tschechoslowakei bis 2009 in Königsbrück), 1947–1955 Studium der Bildhauerei an der HfBK Dresden und Greifswald, seit 1956 freischaffende Tätigkeit in Dresden, Lehrtätigkeiten in Halle/Burg Giebichenstein und als Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden über baugebundene Kunst, schuf zahlreiche bauplastische Arbeiten im Gebiet der ehemaligen DDR, Bruder des Malers Willi Sitte. Quelle: Internet.