Kurt Römhild, Krämerbrücke in Erfurt
nächtlicher Blick auf die bekannte Brücke, mit Figurenstaffage im Vordergrund, Farblinolschnitt, um 1970, im Stock monogrammiert „R“, rückseitig Stempel und bezeichnet „Kurt Römhild Unikat 3“, an der linken Blattkante geringe Verluste, rückseitig Klebeband, Blattmaße ca. 40 x 91 cm, beigegeben Ausstellungskatalog. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Graphiker (1925 Heinrichs bei Suhl bis 1996 Leipzig), 1941–43 Lehre als Technischer Zeichner, 1943–46 Kriegsdienst an der Westfront und Kriegsgefangenschaft, 1946–53 Zeichner und Konstrukteur bei VEB Simson Suhl, 1953–54 Studium an der HGB Leipzig bei Bernhard Heisig und Emil Koch, ab 1956 Mitglied im VBK der DDR, 1957 Studienreise nach Paris, 1962 Studienreise nach Budapest und Prag, 1963 im Zuge der Formalismusdebatte Ablehnung seiner Arbeiten, ab 1966 in Leipzig ansässig, Quelle: Ausstellungskatalog.