Jean Gheers, Ein totes Pferd
dramatisch bewölkte Sommerlandschaft mit zwei Hunden und verendetem Pferd, Gheers beschickte regelmäßig den Antwerpener Salon und die Ausstellungen der Königlichen Akademie in Gent, der Ausstellungskatalog der Genter Akademieausstellung 1847 verzeichnet unter Nr. 171 "J. Gheers Marché au Beurre á Gand – Un cheval mort [dt.: J. Gheers, Buttermarkt in Gent – Ein totes Pferd]", mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich hierbei um vorliegendes Gemälde, fein lasierende Tiermalerei, Öl auf Mahagoniholzplatte, rechts unten schwer lesbar signiert und datiert "J. Gheers 1847", rückseitig altes Wachssiegel und nochmals undeutlich bezeichnet "Gheers 1847", geringe Randmängel, im prächtigen Gründerzeit-Goldstuckrahmen (etwas bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 25,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: belgischer Genre-, Architektur-, Jagd-, Pferde- und Schlachtenmaler sowie Entwerfer für Textil (erwähnt 1830–49), beschickte ab 1830 belgische Ausstellungen wie 1832 den Genter Salon, 1834 und 1843 den "Salon d´Anvers" in Antwerpen und 1844 und 1847 die Akademieausstellung in Gent, 1849 Bronzemedaille für Industriedesin auf der flandrischen Industrieausstellung in Brüssel, tätig in Gent, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wurzbach, Bénézit und "Bydragen der Gazette van Gend voor Letteren, Kunsten en Wetenschappen" 1836 und 1837 und Ausstellungskataloge Gent und Antwerpen.