Friedrich August von Kaulbach, Wasserträgerin
dem Betrachter entgegenschreitende, nur mit einem Tuch freizügig bekleidete Frau mit Wasserkanne und Stab, zu Friedrich August von Kaulbach schreibt Thieme-Becker: „...Eine elegante, leichte Manier, ein sicheres, dekoratives Gefühl sicherten ihm frühe Erfolge, und so blieb er 40 Jahre lang der Maler der schönen Frau aller Länder...“, symbolistisch-historisierende Malerei, Öl auf Holztafel, um 1910-20, unsigniert, rückseitig Stempel „Nachlass F. A. v. Kaulbach“ und weiterer Stempel Gebrüder Oberndorfer, Malbretter- u. Rahmengeschäft München...“, geringe Retuschen, in aufwendigem Prunkrahmen, Falzmaße max. ca. 31,5 x 12,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich August Christian Siegmund von Kaulbach, dt. Maler (1850 München bis 1920 Ohlstadt), Studium an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg und anschl. bei seinem Vater Friedrich Kaulbach, 1871 Übersiedlung nach München, Parisaufenthalt, 1873 und 1874 Italienreise, 1886 Ernennung zum Direktor der Münchner Akademie und Mitglied der Akademie der Künste in Berlin, 1891 Niederlegung des Direktorenamtes an der Akademie in München, gehört neben Franz von Stuck und Franz Lenbach zu den „Münchner Malerfürsten“, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann, Vollmer und Wikipedia.