um 1920, unsigniert, Stukko weiß gefasst, an der Unterseite der Standfläche repariertes Loch, H 45 cm.
Lot-No.: 3550
Limit: 120.00 €, Acceptance: 190.00 €
2. Hälfte 20. Jh., Marmor gehauen und poliert, auf grüner achteckiger Marmorplatte montiert, getreppter Rahmen aus Bronze, mit Wandaufhängung, Maße je 46 x 38 cm.
Lot-No.: 3551
Limit: 20.00 €, Acceptance: 300.00 €
um 1910, unsigniert, fein ausgearbeitete Darstellung eines jungen Mädchens mit Schleife im Haar, auf originalem facettierten Steinsockel, wohl später sparsam farbig staffiert, H 45 cm.
Lot-No.: 3552
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €
um 1900, unsigniert, Alabaster auf konischem roten Marmorsockel mit facettierten Ecken, restauriert, H 58 cm. Künstlerinfo: Italienischer Bildhauer (1863 Ferrara bis 1919 Florenz), tätig in Florenz, Quelle: Thieme-Becker.
Lot-No.: 3553
Limit: 320.00 €, Acceptance: 750.00 €
unsigniert, nach Georg Kolbe, "Die Sinnende" von 1935, Aufbaukeramik aus rotem Scherben, gebrannt und glasiert, Maße 18 x 18,5 x 10,5 cm.
Lot-No.: 3554
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €
Frankreich, Ende 19. Jh., ovales Wandrelief aus Alabaster, rechts unten signiert Madame Leon (Helene) Bertaux, sehr guter Zustand, Maße 42 x 30 cm. Künstlerinfo: (1825 in Paris bis 1909), französische Bildhauerin, Tochter des Bildhauers Pierre Hébert, ausgebildet durch ihren Vater und durch Dumont, stellte sie 1849 unter dem Pseudonym Allélit zum ersten Male im Salon aus (weibliche Bildnisstatuette in Gips) und wurde dann in den Salonausstellungen 1864, 1867, 1873 und 1889 durch Medaillen ausgezeichnet, 1892 Kandidatur für einen Sitz in der Académie de France als Nachfolgerin des Bildhauers Bonnassieux. Quelle: Thieme-Becker.
Lot-No.: 3555
Limit: 180.00 €, Acceptance: 240.00 €
um 1920, am Sockel signiert "Gebler", grauer Marmor, partiell farbig gefasst, eingesetzte Glasaugen, fein ausgearbeitete naturalistische Darstellung, partiell poliert, am Sockel Reste eines Klebeetiketts, H 44 cm.
Lot-No.: 3556
Limit: 240.00 €, Acceptance: 600.00 €
in der Art der Wiener Bronzen um 1900, unsigniert, Bronze, dunkelgrün patiniert, naturalistische Darstellung einer Weinbergschnecke, gute Erhaltung, L ca. 9 cm.
Lot-No.: 3557
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €
wohl Wien, um 1900, unsigniert, Bronze gegossen und versilbert, fein ausgearbeitete naturalistische Darstellung einer jungen Bulldogge mit breitem Halsband, H 11,5 cm.
Lot-No.: 3558
Limit: 240.00 €, Acceptance: 260.00 €
Anfang 20. Jh., unsigniert, Bronze mehrteilig gegossen und montiert, bräunlich patiniert und fein ziseliert, vollplastische Wiedergabe eines prächtigen Dickhäuters mit erhobenem Rüssel, auf naturalistisch gestalteter Plinthe, diese partiell alt repariert, L 29 cm.
Lot-No.: 3559
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €
um 1920, Bronze mit schwarzgrüner Patina, auf der Bronzeplinthe signiert "B. Butzke" mit Ortsbezeichnung "Berlin", guter Zustand, Maße 27 x 22,5 x 11 cm. Künstlerinfo: Bernhard Butzke (1867-1952) lernte bei der Königlichen Porzellanmanufaktur in Berlin, war anschließend Schüler an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin und von 1893 bis 1900 bei der KPM Berlin als Modelleur angestellt, 1922/23 modellierte er für die Schwarzburger Werkstätten. Danach war er als freier Bildhauer in Berlin tätig. Bekannt wurde er für seine Darstellungen von Rehen und anderen Tieren. Quelle: Internet.
Lot-No.: 3560
Limit: 80.00 €, Acceptance: 190.00 €
um 1909, Bronze grün-braun patiniert, sehr fein ausgearbeitete und gut beobachtete Darstellung eines sitzenden Adlers, am Sockel signiert und datiert, auf brauner Granatserpentin-Plinthe montiert, H ges. 11,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Josef Franz Pallenberg (1882 Köln bis 1946 Düsseldorf), deutscher Bildhauer, besonders bekannt für seine Tierplastiken, entstammt einer Kölner Künstlerfamilie, begann mit sechs Jahren autodidaktisch im Kölner Zoo Tiere zu zeichnen, ab 1899 an der Kunstakademie Düsseldorf unter Ernst Roeber und Willy Spatz in der Zeichenklasse, danach in der Klasse des Bildhauers Karl Janssen, schuf dort sein erstes bedeutendes Werk, die Sauhatz, diese wurde 1902 im Kunstpalast Düsseldorf, im Zuge der Großen Gewerbe- und Industrieausstellung gezeigt, 1904 mit 16 Tierplastiken auf der Großen Berliner Kunstausstellung vorstellig, 1907 kleine Goldmedaille auf der großen Berliner Kunstausstellung, schuf die großen Tierbronzen am Eingangstor des Hagenbeckschen Tierparks und zahlreiche Saurierplastiken für deren Saurierpark, im Kölner Atelier entstand ebenfalls der Rominter Brunfthirsch, der 1907 auf der Nationalen Kunstausstellung die Goldene Staatsmedaille erhielt und heute noch im Zoologischen Garten Berlin ausgestellt wird, eine Replik davon steht heute im nördlichen Teil des Düsseldorfer Hofgartens, er zog später nach Düsseldorf-Lohausen in ein neues Atelier und beherbergte dort unter anderem recht exotische Tiere, er bereiste unter anderem die USA und schuf zeitlebens zahlreiche, eher ins akademische tendierende Arbeiten, die auch von Zoologen hoch geschätzt waren. Quelle: Internet.
Lot-No.: 3561
Limit: 200.00 €, Acceptance: 1400.00 €
Wien, um 1900, auf dem Flügel gestempelt mit Krugmarke und "Geschützt", dieses Stück aus der Wiener Bronzegießerei Franz Xaver Bergmann zeigt einen Auerhahn auf einer hölzernen Wurzel während der Balzzeit mit gefächertem, steil aufgerichtetem Schwanz, angehobenen Flügeln und nach vorne gestrecktem Kopf, den Auerhahn kleidet ein prächtiges Federkleid in feinster Ziselierung und Bemalung, auf rundem Marmorsockel montiert, H 35 cm.
Lot-No.: 3562
Limit: 450.00 €, Acceptance: 450.00 €
wohl 1930er Jahre, unsigniert, zwei kämpfende Keiler, naturalistisch ausgearbeitet, dunkelbraun patiniert, auf Marmorplinthe montiert, etwas grünspanig, ein Keilerzahn fehlt, Maße 20 x 33 x 14 cm.
Lot-No.: 3563
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €
2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, Lindenholz sehr fein geschnitzt, Blattvergoldung über rotem Polimentgrund, partiell poliert, auf schwarz-grünem Marmorsockel montiert, Hals mit glatter Bruchlinie, sonst guter Zustand, H 30 cm.
Lot-No.: 3564
Limit: 240.00 €, Acceptance: 240.00 €
um 1900, Alabaster und Bronze gegossen, farbig bemalt, verschraubter Boden mit Firmenmarke Bergmann Wien sowie "Gesch.", ein Blumentopf fehlt, sonst guter Zustand, H 25 cm.
Lot-No.: 3565
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €
wohl Mitte 20. Jh., unsigniert, fein ausgearbeiteter Hengst, goldbronzeirt und kaltbemalt, bauchseitig ein Fleck, H 14 cm.
Lot-No.: 3566
Limit: 80.00 €, Acceptance: 220.00 €
Firma Bergmann Wien, wohl um 1900, Bronze dreiteilig gegossen und verschraubt, am Boden geprägte Firmenmarke, in verschiedenen Positionen variierbar, H 7,5 cm.
Lot-No.: 3567
Limit: 150.00 €, Acceptance: 200.00 €
Ende 19. Jh., ungemarkt, Bronze teils fein ziseliert, zweiteilig gearbeitet und montiert, vollplastische Darstellung eines Knaben mit Spitzhut und Gerte, auf einem Hund reitend, min. Altersspuren, L 10 cm.
Lot-No.: 3568
Limit: 20.00 €, Acceptance: 55.00 €
1980er Jahre, Bronze gegossen und braun patiniert, sitzender Till Eulenspiegel, signiert und nummeriert, Abguss Nr. 4 /20, Werkverzeichnis Nr. C 498, H 33 cm, beigegeben originaler Kaufbeleg der Stiftung Europäischer Skulpturenpark e.V. über 4044,60 DM sowie Echtheitszertifikat. Künstlerinfo: Kurt Moser zog im Alter von vier Jahren mit seinen Eltern nach München. Dort absolvierte er sein Studium in der Akademie der Bildenden Künste unter Prof. Mayrshofer. Er machte sich in der Münchner Kunstszene bald einen Namen als Landschaftsmaler. Ab 1973 begann er zu modellieren und erzielte als Bildhauer seine größten Erfolge. Im Thiemig-Verlag erschien 1978 sein Buch Bronzeplastiken und Skizzen. Kurt Moser starb am 23. Dezember 1982 im Alter von 56 Jahren in München. Quelle: Internet.
Lot-No.: 3569
Limit: 180.00 €, Acceptance: 650.00 €
Entwurf 1977, signiert und nummeriert 182/300, zusätzlich monogrammiert, Ausführung Venturi Arte, Bronze dunkel patiniert, teils goldbronziert, leicht abstrahierte erotische Darstellung einer liegenden nackten Sphinx in fließender Linienführung, auf dem Kopf ein Helm mit Federbusch, nicht mit dem Sockel verbunden und zum Umdrehen vorgesehen, beigegeben schwarzer Marmorsockel, gute Erhaltung, H Bronze ca. 32 cm, H gesamt ca. 36 cm, L gesamt ca. 35 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945-50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950-62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigem Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbilder, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.
Lot-No.: 3570
Limit: 1800.00 €, Acceptance: 3300.00 €
Entwurf 1991, Bronze gegossen im Wachsausschmelzverfahren ("a cera persa") bei der ARA-Kunst in Altrandsberg, auf dem Kopf stehender Damenakt, teils von matt vergoldetem Tuch verhüllt, limitierte Auflage, Nummer 46 von 87 Exemplaren, tadelloser Zustand, H 79 cm. Künstlerinfo: Bruno Bruni wurde am 23. November 1935 in Gradara bei Pesaro/Italien geboren. Von 1953 bis 1959 studierte er am Instituto d' Arte in Pesaro. Nach Ausstellungen in Pesaro und Florenz ging Bruni 1959 nach London, wo er sich für die Pop-Art zu interessieren begann. Nach einer Ausstellung seiner Arbeiten in der Whibley Gallery in London kam er 1960 nach Hamburg an die Staatliche Hochschule für bildende Künste. Nach Greskos Tod (1962) studierte er bei Paul Wunderlich, der ihn die Technik der polychromen Lithografie lehrte. Dreißigjährig verließ Bruni 1965 die Hochschule und arbeitet seitdem in Hamburg im umgebauten ehemaligen Thebebad und in Urbino (Italien). 1977 wurde er mit dem internationalen Senefelder Preis für Lithografie ausgezeichnet. Bruno Bruni ist heute einer der bekanntesten italienischen Künstler in Deutschland und einer der beliebtesten Künstler in Deutschland überhaupt. Quelle: Wikipedia
Lot-No.: 3571
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 2600.00 €
1980er Jahre, Ausführung Venturi Arte, monogrammiert, an der Unterseite Auflagenangabe 142/500, Bronze, teils patiniert, Darstellung nach der klassischen Erzählung aus Ovids Metamorphosen, welche die Verwandlung der Nymphe Daphne, auf der Flucht vor ihrem Verehrer Apollon, in einen Lorbeerbaum wiedergibt, hier abstrahiert in der Verschmelzung eines Baumstamms mit weiblichem Körper als Rückenakt gespiegelt, H 27 cm.
Lot-No.: 3572
Limit: 120.00 €, Acceptance: 450.00 €
1980er Jahre, Bronze gegossen und dunkelbraun patiniert, partiell poliert, Gießerstempel "Venturi Arte Bologna cera persa" und Künstlermonogramm, sowie Exemplar Nr. 64/500, H 31 cm.
Lot-No.: 3573
Limit: 120.00 €, Acceptance: 330.00 €
um 1980, aus der Serie "Oggetistica d'Arte", Bronze, dunkelbraun und partiell min. grün patiniert, abstrahierte Darstellung einer knienden sowie einer mit gekreuzten Beinen sitzenden Frau, jeweils mit Gießereistempel „Venturi Arte Bologna cera persa“, Künstlerzeichen sowie Exemplarnummer „192/500“ bzw. „144/500“, H je 18,5 cm.
Lot-No.: 3574
Limit: 120.00 €, Acceptance: 420.00 €