Luise Winter-Pedersen, "Die Früchtegirlande" nach Rubens
Putti mit Fruchtgirlande in wolkenverhangener Sommerlandschaft, lasierende Malerei, nahezu Kopie im Maßstab 1:1 nach dem berühmten Gemälde, welches Peter Paul Rubens um 1616 in Zusammenarbeit mit Jan Wildens und Frants Snyders ausführte und das seit 1806 in der Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek München verwahrt wird, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts oben bezeichnet und signiert "Copie nach P. P. Rubens - Luise Winter", rückseitig auf der Leinwand altes Etikett "J. Trapp", partiell farbschwundrissig, geringe Craquelure, minimal restaurierungsbedürftig, im schönen, ca. 15,5 cm breiten Goldstuckrahmen der Zeit gerahmt, Falzmaße ca. 117 x 205 cm. Künstlerinfo: geborene Luise Winter, verehelichte Luise Winter-Pedersen, auch Pedersen-Gylling, dt. Malerin und Zeichenlehrerin (1876 Landshut bis nach 1936 München?), Studium zur Zeichenlehrerin mit Staatsexamen an der Kunstgewerbeschule München, Weiterbildung an der Malschule der Münchner Künstlerinnen-Vereinigung bei Angelo Jank, Max Feldbauer, Leo Putz und Julius Diez, Mitglied im Künstlerbund "Die Unabhängigen", im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Münchner Künstlerinnenvereinigung, tätig in München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Katalog "4. juryfreie Kunstschau" München 1932 und Dressler.