jeweils mit der Darstellung von an Land liegenden Booten und Schriftzug "Einen Neujahrsgruß von Hanns Georgi", unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Georgi" und datiert "(19)61/68/69", teils braunfleckig, je unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße max. ca. 9,5 x 14,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Johannes Georgi, dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1901 Dresden bis 1989 Malschendorf) 1915-22 Ausbildung zum Lehrer, Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1926 Teilnahme an der Internationalen Kunstausstellung in Dresden, ab 1927 Mitglied im Deutschen Künstlerbund, 1926-31 Studium der Philosophie, Deutsch, Geschichte und Pädagogik an der Technischen Hochschule Dresden, 1939 zum Kriegsdienst eingezogen, ab 1940 wieder als Lehrer tätig, seit 1952 Mitglied im VBK der DDR, es folgten zahlreiche Studienreisen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Lot-No.: 4301
Limit: 30.00 €, Acceptance: 0.00 €
Radierung mit Schriftzug "Einen Neujahrsgruss Hanns Georgi" unter der Darstellung in Blei signiert "Georgi" und unleserlich datiert sowie Studienblatt mit der Darstellung einer sitzenden Frau, unter der Darstellung signiert und datiert "Georgi (19)60", leicht gebräunt, je unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt max. ca. 19 x 12,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Johannes Georgi, dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1901 Dresden bis 1989 Malschendorf) 1915-22 Ausbildung zum Lehrer, Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1926 Teilnahme an der Internationalen Kunstausstellung in Dresden, ab 1927 Mitglied im Deutschen Künstlerbund, 1926-31 Studium der Philosophie, Deutsch, Geschichte und Pädagogik an der Technischen Hochschule Dresden, 1939 zum Kriegsdienst eingezogen, ab 1940 wieder als Lehrer tätig, seit 1952 Mitglied im VBK der DDR, es folgten zahlreiche Studienreisen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Lot-No.: 4302
Limit: 30.00 €, Acceptance: 0.00 €
auf dem Kai stehende Fischer bei der Reparatur ihrer Netze, Aquarell, rechts unten signiert und datiert "Georgi (19)64", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,5 x 41 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Johannes Georgi, dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1901 Dresden bis 1989 Malschendorf) 1915-22 Ausbildung zum Lehrer, Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1926 Teilnahme an der Internationalen Kunstausstellung in Dresden, ab 1927 Mitglied im Deutschen Künstlerbund, 1926-31 Studium der Philosophie, Deutsch, Geschichte und Pädagogik an der Technischen Hochschule Dresden, 1939 zum Kriegsdienst eingezogen, ab 1940 wieder als Lehrer tätig, seit 1952 Mitglied im VBK der DDR, es folgten zahlreiche Studienreisen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Lot-No.: 4303
Limit: 80.00 €, Acceptance: 120.00 €
vier Blatt mit der Darstellung einer jungen Frau, Graphit, teilweise gewischt, um 1930, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße max. 55,5 x 17,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Johannes Georgi, dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1901 Dresden bis 1989 Malschendorf) 1915-22 Ausbildung zum Lehrer, Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1926 Teilnahme an der Internationalen Kunstausstellung in Dresden, ab 1927 Mitglied im Deutschen Künstlerbund, 1926-31 Studium der Philosophie, Deutsch, Geschichte und Pädagogik an der Technischen Hochschule Dresden, 1939 zum Kriegsdienst eingezogen, ab 1940 wieder als Lehrer tätig, seit 1952 Mitglied im VBK der DDR, es folgten zahlreiche Studienreisen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Lot-No.: 4304
Limit: 40.00 €, Acceptance: 40.00 €
Blick über die Elbinsel zum Schloss, flüchtig-pastose Ölmalerei auf Leinwand, undatiert, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert "E. Glöckner", reinigungsbedürftig, in schlichter Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 82,5 x 107 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Bildnismaler (1868 Dresden bis nach 1932 Dresden?), Schüler der Kunstgewerbeschule in Dresden, studierte ab 1886 an der Akademie Dresden, 1890–96 Atelierschüler von Ferdinand Pauwels, Mitglied der Künstlerkolonie Goppeln, zeitweise Schüler von Max Thedy in Weimar, ab 1896 freischaffend, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Singer und Internet.
Lot-No.: 4305
Limit: 100.00 €, Acceptance: 150.00 €
Blick auf die bewaldeten Höhenzüge des Vogtlands unter bewölktem Himmel, wohl colorierte Lithographie, rechts unten signiert und datiert "R. Grimm-Sachsenberg 1919", am Passepartoutausschnitt gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Richard Grimm, dt. Maler, Graphiker, Buch- und Schriftkünstler (1873 Untersachsenberg/Vogtland bis 1952 Leipzig), studierte 1891–93 an der Akademie Dresden, 1893–94 an der Privatmalschule Holoszy und 1894–98 an der Akademie in München bei Karl Raupp sowie Malschüler bei Anton Azbè, schuf Beiträge für die Münchner Zeitschriften „Fliegende Blätter“, „Jugend“, „Simplicissimus“ und „Pan“, 1898 Lithographenlehre in Leipzig, anschließend in Berlin, Dresden-Loschwitz und München tätig, 1900 Italienreise, 1902–04 auf Vorschlag von Peter Behrens Lehrer an der Kunstschule Krefeld, 1905 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann und 1907 Rückkehr nach Leipzig, verwendet ab 1905 den Künstlernamen „Grimm-Sachsenberg“ als Bekenntnis zu seinem Geburtsort, fortan für die Bugra und als freier Künstler in Leipzig tätig, vertreten in den Kupferstichkabinetten Dresden, München und Leipzig und im Vogtlandmuseum Plauen, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung und den Glaspalast München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Freien Vereinigung Weimarischer Künstler, im Leipziger Künstlerbund und im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie, Müller-Singer, Bénézit, Wikipedia und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".
Lot-No.: 4306
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €
sommerlicher Blick über grüne Wiese, zum Bauernhaus am Waldrand, gering pastose Landschaftsmalerei mit lockerem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "R. Grimm-Sachsenberg", rückseitig auf dem Keilrahmen vom Künstler signiert und Adressangabe "R. Grimm-Sachsenberg – Leipzig W 31" und betitelt »In der Abendsonne (Erzgebirge)« sowie Anmerkung "Aus Morgenröthe", original gerahmt, Falzmaße ca. 45,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Richard Grimm, dt. Maler, Graphiker, Buch- und Schriftkünstler (1873 Untersachsenberg/Vogtland bis 1952 Leipzig), studierte 1891–93 an der Akademie Dresden, 1893–94 an der Privatmalschule Holoszy und 1894–98 an der Akademie in München bei Karl Raupp sowie Malschüler bei Anton Azbè, schuf Beiträge für die Münchner Zeitschriften „Fliegende Blätter“, „Jugend“, „Simplicissimus“ und „Pan“, 1898 Lithographenlehre in Leipzig, anschließend in Berlin, Dresden-Loschwitz und München tätig, 1900 Italienreise, 1902–04 auf Vorschlag von Peter Behrens Lehrer an der Kunstschule Krefeld, 1905 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann und 1907 Rückkehr nach Leipzig, verwendet ab 1905 den Künstlernamen „Grimm-Sachsenberg“ als Bekenntnis zu seinem Geburtsort, fortan für die Bugra und als freier Künstler in Leipzig tätig, vertreten in den Kupferstichkabinetten Dresden, München und Leipzig und im Vogtlandmuseum Plauen, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung und den Glaspalast München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Freien Vereinigung Weimarischer Künstler, im Leipziger Künstlerbund und im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie, Müller-Singer, Bénézit, Wikipedia und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".
Lot-No.: 4307
Limit: 180.00 €, Acceptance: 220.00 €
Blick in einen Biergarten, mit zwei an einem Tisch sitzenden Frauen, Farbzinkographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Herta Günther 1976" sowie links nummeriert "141/150", Darstellungsmaße ca. 40 x 33 cm, Blattmaße ca. 54,5 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Zeichnerin und Graphikerin (1934 Dresden bis 2018 Dresden), zunächst Lehre als graphische Zeichnerin, studierte 1951–56 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Hans-Theo Richter und Max Schwimmer, ab 1957 freischaffend in Dresden tätig, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, CSSR, UdSSR, Ungarn, Frankreich, Dänemark, Österreich und Italien, ab 1956 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR und im Künstlerbund Dresden, ab 1957 freischaffend tätig, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Lang „Malerei und Grafik in der DDR“, Hütt „Grafik in der DDR“, Thomas „Die Malerei der DDR“, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.
Lot-No.: 4308
Limit: 120.00 €, Acceptance: 140.00 €
Sommertag mit Kühen am Seeufer, unter locker bewölktem Himmel, pastose Tiermalerei in warmer, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1930–40, links unten signiert "Georg Hänel", rückseitig in Blei betitelt "Kühe am Chiemsee" und Vita zum Künstler, gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Georg Hänel oder Kurt Georg Hänel, dt. Tier- und Landschaftsmaler sowie Gebrauchsgraphiker (1879 Dresden bis 1945 Gammesfeld/Landkreis Schwäbisch Hall), studierte 1897–1906 an der Akademie Dresden bei Eugen Bracht, ab 1898 Schüler von Carl Bantzer, 1903 Ehrung mit der Silbermedaille der Dresdner Akademie, 1913 Goldmedaille der Münchner Glaspalastausstellung, im 1. Weltkrieg als Kriegsmaler, unternahm Studienreisen nach Bayern, Mecklenburg, den Salzburger Alpen und der Schweiz, beschickte 1905–14 die Große Berliner Kunstausstellung, den Glaspalast München und 1942–44 die Große deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Münchner und Dresdner Kunstgenossenschaft, in der Dresdner Kunstvereinigung Sezession und im Dresdner "Märzbund", tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Dressler, Glaspalastkataloge, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Wikipedia.
Lot-No.: 4309
Limit: 120.00 €, Acceptance: 900.00 €
Blick von einer Anhöhe, über die Talsperre Pöhl, auf Altensalz und im Hintergrund die Wismuthalde von Zobes, Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Aquarell, um 1975, links unten signiert "S. Hauffe", auf dem Passepartout in Blei links betitelt "Talsperre Pöhl m. Altensalz" und rechts bezeichnet "Org. Aqu.", leicht gebräunt, hinter Passepartout und unter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31,5 x 46,5 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.
Lot-No.: 4310
Limit: 50.00 €, Acceptance: 80.00 €
sommerlicher Blick entlang blühender Rabatten, zur ansteigenden Treppe vorm Gartenhaus, Mischtechnik (Aquarell und Gouache über Bleistift), rechts unten signiert und datiert "E. Hecker [19]74", minimal fleckig und gegilbt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 33,5 x 47 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ernst Hecker, dt. Landschafts- und Portraitmaler, Radierer, Lithograph und Gebrauchsgraphiker (1907 Aue bis 1983 Aue), zunächst 1922–26 Lehre als Graveur und Lithograph, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1927–33 als Gebrauchsgraphiker tätig, 1943–44 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hanns Hanner, ab 1945 freischaffend in Aue, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR, erhielt diverse Ehrungen wie 1956 den Max-Pechstein-Preis, tätig in Aue im Erzgebirge, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Wikipedia.
Lot-No.: 4311
Limit: 50.00 €, Acceptance: 60.00 €
Panoramablick von der Neustadtseite auf Dresden, mit der imposanten Kuppel der Frauenkirche, dem Hausmannsturm, der Schlosskirche und der Semperoper, lavierte Tuschefederzeichnung, rechts unten signiert, bezeichnet und datiert "F. Hermann, Dresden Federzeichnung 1979", auf dem Passepartout bezeichnet "Dresden – Blick vom Neustädter Elbeufer zur Altstadt vor 1945 Feder-Handzeichnung", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 17,5 x 55 cm.
Lot-No.: 4312
Limit: 20.00 €, Acceptance: 150.00 €
nackte Dame, einen großen Igel streichelnd, unter der Darstellung neben Remarque betitelt "Keine Rosen ohne Dornen", Lithographie über Tonplatte, um 1910, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "B Héroux" und links unten im Stein nochmals signiert "Héroux", Papier gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 21 x 16 cm. Künstlerinfo: eigentlich Louis Carl Bruno Héroux, auch Heroux, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Verleger (1868 Leipzig bis 1944 Leipzig), studierte 1886–92 an der Akademie Leipzig, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Deutschland, ab 1903 Dozent an der Leipziger Akademie, 1900–1910 in Paris tätig, beschickte den Salon des Artistes Français, 1910 Rückkehr nach Leipzig und Professur an der Leipziger Akademie, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1906 Mention honorable in Paris, 1910 Silberne Staatsmedaille Salzburg und das Ritterkreuz 1. Klasse des Sächsischen Albrechtsordens, Mitglied der Leipziger Gelehrtenvereinigung "Leoniden", der Allgemeinen deutschen Kunstgenossenschaft, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, Ehrenmitglied des Leipziger Kunstvereins, tätig in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.
Lot-No.: 4313
Limit: 20.00 €, Acceptance: 25.00 €
blühende Blumen am Wegesrand, in weiter sommerlicher Gebirgslandschaft, ungewöhnlich großformatige Arbeit der Künstlerin, gering pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1960, links unten signiert "Minni Herzing", schön gerahmt, Falzmaße ca. 88 x 62,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910-34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Lot-No.: 4314
Limit: 220.00 €, Acceptance: 0.00 €
Halbfigurenbildnis des russischen Revolutionsführers Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin (1870–1924), vor weiter stürmischer Abendlandschaft, Auftragsarbeit des sozialistischen Realismus, gering pastose Malerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Sperrholzplatte, rechts unten signiert und datiert "Johannes Heß [19]67", Kratzer, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 98 x 110 cm. Künstlerinfo: auch Heß, dt. Maler und Graphiker, Holzschnitzer und Kunstgewerbler (1922 Reichenbach bis 1975 Friesen), 1936–38 Lehre zum Mustermacher in der Lithographischen Druckanstalt Carl Werner Reichenbach, 1942 zum Arbeitsdienst verpflichtet, anschließend Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und bis 1946 Kriegsgefangenschaft, danach Besuch von Abendkursen an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Leipzig, hier Ausbildung zum Graphiker, als Maler Autodidakt, ab 1946 freischaffend als Maler, Graphiker und Plakatmaler für den Lichtspielbetrieb Reichenbach tätig, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, langjähriger Malzirkelleiter im VEB Feintuch- und Kleiderstoffwerke Reichenbach, tätig in Friesen bei Reichenbach im Vogtland, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Andreas Raithel in "Berühmte Vogtländer" und Internet.
Lot-No.: 4315
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €
in einer Bucht liegende Boote, im Licht der untergehenden Sonne, Farblithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Hippold (19)62" sowie links betitelt "Im Bodden", Papier gebräunt und leicht fleckig, Darstellungsmaße ca. 39,5 x 53 cm, Blattmaße ca. 43,5 x 56,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1909 Wilkau bei Zwickau bis 1972 Bad Gottleuba), Ausbildung zum Porzellanmaler, ab 1926 Studium an der Kunstgewerbeabteilung der Technischen Schule Zwickau, 1928–31 Besuch der Kunstgewerbeschule Dresden bei Carl Rade, ab 1931 Studium an der Akademie in Dresden bei Max Feldbauer und Ferdinand Dorsch, 1933 aus politischen Gründen Abbruch des Studiums und in Dresden freischaffend tätig, 1936 Heirat mit Gussy Ahnert, ab 1945 freischaffend in Freiberg und Radebeul, Quellen: Thieme-Becker, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia.
Lot-No.: 4316
Limit: 100.00 €, Acceptance: 140.00 €
Ansicht Stollberg im Erzgebirge, sommerlicher Blick über weites sonniges Tal mit Bauernhäusern, zum hoch über der Stadt thronenden "Schloss Hoheneck", studienhaft-flott erfasste, gering pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1930, rückseitig diverse Etiketten, unter anderem Ausstellungsetikett Chemnitz und Etikett mit Titel und Signatur "Wiesental Hofmann-Stollberg", gering restaurierungsbedürftig, gerahmt (defekt), Falzmaße ca. 45,5 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alfred Hofmann, irrtümlich auch Hoffmann, nannte sich ab 1910 "Alfred Hofmann-Stollberg", dt. Kunsterzieher, Maler, Illustrator und Graphiker (1882 Oberplanitz bei Zwickau bis 1962 Dresden), 1898–1903 Ausbildung zum Kunsterzieher am Lehrerseminar Schneeberg, 1906–10 Weiterbildung an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Richard Guhr, 1910–29 Lehrer für Kunsterziehung am Lehrerseminar Stollberg im Erzgebirge, hier Ernennung zum Studienrat und Leiter einer Laienspielgruppe, 1929–44 Lehrtätigkeit in Dresden-Plauen, 1951 Erblindung, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, tätig in Dresden-Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Wikipedia.
Lot-No.: 4317
Limit: 80.00 €, Acceptance: 240.00 €
alter Bauer, einem Hasen das Fell über die Ohren ziehend, Aquarell über Bleistiftvorzeichnung, um 1950, unsigniert, rückseitig Zuschreibung "Originalaquarell von Alfred Hofmann-Stollberg" und Dedikation von unbekannter Hand von 1954, gering gegilbt und fleckig, original hinter Glas und schlichtem Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 14,5 x 10 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alfred Hofmann, irrtümlich auch Hoffmann, nannte sich ab 1910 "Alfred Hofmann-Stollberg", dt. Kunsterzieher, Maler, Illustrator und Graphiker (1882 Oberplanitz bei Zwickau bis 1962 Dresden), 1898–1903 Ausbildung zum Kunsterzieher am Lehrerseminar Schneeberg, 1906–10 Weiterbildung an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Richard Guhr, 1910–29 Lehrer für Kunsterziehung am Lehrerseminar Stollberg im Erzgebirge, hier Ernennung zum Studienrat und Leiter einer Laienspielgruppe, 1929–44 Lehrtätigkeit in Dresden-Plauen, 1951 Erblindung, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, tätig in Dresden-Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Wikipedia.
Lot-No.: 4318
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €
vier Blatt Farbserigraphien auf unterschiedlichen Papieren, unter der Darstellung in Blei betitelt "Mensch und Technik – die Steuerung", "Mensch und Technik – das Wachstum", "Mensch und Technik – die Information" und "Mensch und Technik – das Programm", rechts je signiert und datiert "GHuniat(19)81" sowie mittig nummeriert "14/25", minimale Altersspuren, Blattmaße ca. 59,8 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Plastiker (geboren 1939 in Thammühl/Böhmen), 1946 Umsiedlung nach Mecklenburg, 1955–58 Lehre als Möbeltischler, 1958–61 Studium zum Lehrer und 1965–68 Studium der Sozialpädagogik in Ludwigsfelde, künstlerisch Autodidakt, bis 1972 als Sozialpädagoge tätig, ab 1973 künstlerisch freischaffend in Leipzig tätig, 1971–89 Mitglied des VBK der DDR, 1976–82 Mitglied der Arbeitsgruppe Graphikbörse Leipzig, 1978 Gründung des Ateliers Mogollon, 1980 Gründung der Freiluftgalerie Stötteritz und 1984 Mitinitiator des 1. Leipziger Herbstsalons, seit 1990 Mitglied des Bundes Bildender Künstler Leipzig, Werke des Künstlers finden sich u.a. in der Nationalgalerie Berlin, dem Museum der bildenden Künste Leipzig, dem Kupferstichkabinett Dresden und der Eremitage St. Petersburg, lebt und arbeitet in Leipzig, Quelle: Eisold “Künstler in der DDR” und Internet.
Lot-No.: 4319
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €
sommerliche Partie aus dem Elbsandsteingebirge, mit Blick vom hohen Felsen, auf die tief im Tal fließende Elbe, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert "R. Klöden", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "Die Elbe b. Rathen" und Kunsthandlungsetikett Dresden, Kratzer, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 31 x 45,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Emil Klöden, dt. Landschaftsmaler (1892 Zwickau bis 1953 Garmisch-Partenkirchen), tätig in Garmisch, Quelle: Internet und Künstlerstempel auf Gemälderückseite.
Lot-No.: 4320
Limit: 100.00 €, Acceptance: 180.00 €
Blick von einer Anhöhe auf den locker bebauten Küstenstreifen in einem Fjord und im Hintergrund Kriegsschiff vor steil aufragenden, teils vom Schnee bedeckten Bergen, Gouache auf Karton, rückseitig Landschaftsskizze sowie bezeichnet und datiert "Norwegen 1912", in den Ecken etwas bestoßen, Maße ca. 21 x 27,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Albert Oswald Kunze, dt. Maler (1877 Frankenhausen bei Crimmitschau bis 1949 Sebnitz), Besuch der Kunstgewerbeschule in Leipzig, anschließend Studium an der Kunstakademie in Leipzig, 1894–99 als Lithograph tätig, anschließend Leitung einer Kunstdruckerei in Intra/Italien, 1902 Rückkehr nach Deutschland, ab 1904 als freischaffender Maler in Sebnitz tätig, Quelle: Wikipedia und Sächsische Biographien.
Lot-No.: 4321
Limit: 50.00 €, Acceptance: 65.00 €
Dampfer bei hohem Wellengang, mit schäumender Gicht und im Hintergrund steil aufsteigende Berge, Öl auf Pappe, links unten signiert und datiert "A. Kunze, 1923", rückseitig betitelt und datiert "Dampfer vor der norwegischen Küste, 1923" sowie bezeichnet "Geschenk von Albert zur Hochzeit, 25.6.1927", in den Ecken leicht bestoßen, Maße ca. 35 x 49,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Albert Oswald Kunze, dt. Maler (1877 Frankenhausen bei Crimmitschau bis 1949 Sebnitz), Besuch der Kunstgewerbeschule in Leipzig, anschließend Studium an der Kunstakademie in Leipzig, 1894–99 als Lithograph tätig, anschließend Leitung einer Kunstdruckerei in Intra/Italien, 1902 Rückkehr nach Deutschland, ab 1904 als freischaffender Maler in Sebnitz tätig, Quelle: Wikipedia und Sächsische Biographien.
Lot-No.: 4322
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €
abstrahierte Darstellung einer Weide am Wasser, aquarellierte Lithographie, rechts unten signiert und datiert "Lepke 1975", an der unteren Blattkante links betitelt "Weiden", rückseitig bezeichnet "Lepke Lithographie – Monotypie", leicht gegilbt, Darstellungsmaße ca. 36,5 x 24 cm, Blattmaße ca. 50,5 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (geboren 1939 in Jena), ab 1941 Kindheit in Gera, 1953–57 Schülerin des evangelischen Proseminars in Neinstedt im Harz, 1957–60 Ausbildung und Tätigkeit als Krankenschwester in Güstrow, 1960 Übersiedlung nach Dresden und 1963–66 künstlerisches Abendstudium an der HBK bei Gerhard David und Karl Erich Schäfer, studierte 1966–71 an der HBK Dresden bei Herbert Kunze, Gerhard Kettner und Jutta Damme, parallel Tätigkeit als OP-und Krankenschwester, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Leningrad, Moskau, Kiew, Georgien, Mittelasien und Brasilien, ab 1973 freischaffend und Beginn einer Arbeits- und Lebensgemeinschaft mit Max Uhlig, ab 1974 Mitglied des VBK der DDR, beschickte ab 1972 die Kunstausstellungen der DDR, 1984–89 jährliche Arbeitsaufenthalte in Hohen Wippel bei Feldberg, 1989 Mitbegründerin der Dresdner Sezession, 1991 Lehrauftrag an der Sommerakademie Paderborn, 1997 Gründungsmitglied der Sächsischen Akademie der Künste, vertreten auf zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen, unter anderem in Dresden, Berlin, Schwerin, Biella, Erfurt, Karlsruhe und Gera, erhielt zahlreiche Ehrungen wie 1979 den Graphikpreis der Stadt Biella, 1988 den Graphikpreis "100 ausgewählte Graphiken der DDR", 1990/91 den Kunstförderpreis der Sparkasse Bonn, 1993 den Kunstpreis der Stadt Dresden, tätig in Gera und Dresden, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.
Lot-No.: 4323
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €
Folge von vier Blatt allegorischer Darstellungen der vier Jahreszeiten, herausgegeben vom sächsischen Kunstverein seinen Mitgliedern auf die Jahre 1909/10, gedruckt in Dresden bei Wilhelm Hoffmann A.-G., Farblithographie auf leichtem Karton, unter der Darstellung im Stein monogrammiert "G. L.", leichte Altersspuren, Umschlag und ein Blatt mit kleinen Einrissen am Rand, Darstellungsmaße ca. 60 x 44 cm, Blattmaße ca. 74 x 56 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Friedrich Georg Lührig, dt. Maler und Graphiker (1868 Göttingen bis 1957 Lichtenstein bei Chemnitz), 1885–90 Studium an der Akademie in München bei Karl Raupp und Johann Caspar Herterich, Rückkehr nach Göttingen, bereits 1892 erregte er mit seinen Totentanzbildern auf der III. internationalen Ausstellung von Aquarellen in Dresden Aufmerksamkeit, 1898–1900 erster Aufenthalt in Rumänien – es folgenden zahlreiche weitere Reisen, 1908–12 Arbeit an den Fresken „Der Tag“, die „Nacht“ für das königliche Kultusministerium in Dresden, Anfang der 1930er Jahre Arbeit am Freskenzyklus in der Dreikönigskirche zu Dresden, ab 1916 Lehrer an der Kunstakademie in Dresden, 1932–33 Rektor an der Kunstakademie in Dresden, anschließend lebte er im Südflügel von Schloss Lichtenstein bei Chemnitz, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.
Lot-No.: 4324
Limit: 50.00 €, Acceptance: 160.00 €
enthält sechs handsignierte Lithographien, gedruckt auf Deutsch-Japanpapier, sieben Blatt Text von Walter Strebe und ein Deckblatt, eingelegt in Flügelmappe, stockfleckig, ein Flügel an der Mappe etwas eingerissen, Blattmaße ca. 35 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Museumsleiter (1891 Dresden-Räcknitz bis 1966 Wehlen), Studium an der Kunstakademie in Dresden und Leipzig, ab 1930 Berater im Verkehrsministerium, 1946 Übernahme des Heimatmuseums und des Pflanzgartens der Stadt Wehlen, Quelle: Internet.
Lot-No.: 4325
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €