Christian Bernhard Rode, Hiob im Glück
Herrscher auf einem Thron zwischen Säulen, umgeben von einer Menschenmenge, Radierung, 1778, unter der Darstellung in der Platte rechts signiert und datiert "C. Rode 1778" und mittig bezeichnet "Hiob im Glück G 29.13", leicht fleckig, unter Passepartout freigestellt, Darstellungsmaße ca. 21,5 x 35 cm, Blattmaße ca. 23 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker sowie wichtiger Vertreter des Friderizianischen Rokoko und der Berliner Aufklärung (1725 Berlin bis 1797 Berlin), Bruder des Kupferstechers Johann Heinrich Rode, Ausbildung in der Werkstatt des Hofmalers Antoine Pesne, ab 1748 mehrjährige Studienreise, in Paris angekommen, tätig in den Werkstätten von Charles André van Loo und Jean Restout, weitere Stationen waren Rom und Venedig, 1755 oder 1756 Rückkehr nach Berlin, ab 1756 Mitglied der Akademie der Künste, durch Leibrente seines Vaters war Rode finanziell unabhängig, betrieb einen privaten Zeichensaal, Daniel Chodowiecki besuchte diesen regelmäßig, Freundschaft mit dem Dichter und Philosophen Karl Wilhelm Rammler, ab 1783 zum Direktor der Akademie der Künste berufen. Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.