Julius Köckert, Mutter mit ihren Kindern am See
bewaldetes Ufer, mit auf den See blickender Frau und drei Kindern, eines von ihnen spielt mit einem Segelboot auf dem Wasser, währenddessen das Kleinste in den Armen der Mutter getragen wird und das dritte Blumen pflückt, leicht pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1880, rechts unten signiert "Köckert", auf Keilrahmenrückseite Klebeetikett "Gemälde-Galerie Schützler Leipzig C1, Goethestraße 2, (Am Augustusplatz im Hochhaus Theaterpassage)", kleiner Einriss, etwas reinigungsbedürftig, in ca. 15 cm breiten Prunkrahmen der Zeit gerahmt (repariert), Falzmaße ca. 75 x 93 cm, beigegeben Schätzung von 1988. Künstlerinfo: dt. Genre-Historien-und Landschaftsmaler der Münchner Schule (1827 Leipzig bis 1918 München), erste malerische Ausbildung in Köln und Koblenz, ab 1843 Studium an der Akademie in Prag bei Christian Ruben, nach Schließung der Akademie 1848 Umzug nach München, erhielt Unterstützung durch König Ludwig I. von Bayern, schuf 1864 für das Maximilianeum das Gemälde „Harun al Raschid empfängt die Gesandten Karls des Großen 768“, Erzherzogin Sophie von Österreich und Prinzregent Luitpold von Bayern erwarben Gemälde von ihm, Freundschaft mit Wilhelm von Kaulbach, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.