Hanfried Schulz, "Beim hören von Bartok"
bei dem Gedanken an Musik entstandene graphische Komposition, Kaltnadelradierung mit Plattenton, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Schulz" und weiterhin betitelt "Beim hören von Bartok (Sonate für 2 Klaviere und Schlagwerk)", Papier minimal gebräunt, Darstellungsmaße ca. 26,5 x 33,5 cm, Blattmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1922 Guben bis 2005 Berlin), Lehre als Dekorationsmaler, Militärdienst und Kriegsgefangenschaft, 1949–55 Studium an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst Berlin-Weißensee bei Arno Mohr und Kurt Robbel, ab 1955 freischaffend in Ostberlin, Mitglied im VBK der DDR, Zusammenarbeit mit Robert Rehfeldt, in den 1950er bis 1960er Jahren zusammen mit Robert Rehfeldt, Dieter Tucholke und Ingo Kirchner Bildung einer Künstlergruppe, welche sich mit Konstruktivismus, Dadaismus, Pop-Art und Tachismus auseinandersetzte, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.