Reinhold Ewald, Damenportrait
Portrait im Profil einer Frau mit langem Haar und freier Schulter, Rötel, partiell gewischt, rechts unten signiert und datiert "R. Ewald (19)43", etwas knitterspurig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 65 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1890 Hanau bis 1974 Hanau), 1906–07 Besuch der Königlichen Zeichenakademie in Hanau, 1907–11 Studium an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums in Berlin, unter anderem bei Emil Orlik und Bruno Paul, bereits 1910 auf der Jahresausstellung der Berliner Sezession vertreten, 1911 Rückkehr nach Hanau, 1913 Reise nach Italien, ab 1914 Mitglied der Freien Sezession Berlin, ab 1915 Kriegsdienst, seit 1919 Mitglied der Darmstädter Sezession und der Gruppe Das junge Rheinland, ab 1921 Lehrtätigkeit an der Zeichenakademie in Hanau, ab 1925 Studienrat, 1929 Verleihung des Ehrenpreises der Stadt Frankfurt am Main, ab 1933 Mitglied der NSDAP, August 1933 aus dem Lehramt entlassen und Einstufung einiger seiner Werke als entartet, Tätigkeit für die Vereinigten Lausitzer Glaswerke, 1949–63 Lehrer an der Zeichenakademie in Hanau, Quelle: Wikipedia.