Heinrich Schiestl, Ritterbildnis
Ritter mit Harnisch, Schwert und Fahne in seinen Händen haltend, im unteren Bereich Spruch "Guter Freund scharfes Schwert, sind in Nöten Goldes Wert", Kohle und Kreiden auf Karton, um 1910–20, rechts unten ligiertes Monogramm "HS", Karton gebräunt und etwas wellig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 40,5 cm. Künstlerinfo: auch Heinz Schiestl, österr.-dt. Bildhauer und Graphiker (1867 Zell am Ziller bis 1940 Würzburg), Sohn des Bildschnitzers Matthäus Schiestl des Älteren, 1873 Umzug der Familie nach Würzburg, Lehre bei seinem Vater, Besuch der Schmidschen Privatschule in München, ab 1892 Studium von zwei Semestern an der Akademie in München, 1896 Übernahme der väterlichen Werkstatt, 1937 Verleihung der Silbernen Stadtplakette von Würzburg, auch Entwerfer für Notgeld, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.