Walter Heimig, Gesellschaft im Park
prachtvoll gekleidete Damen und Herren vor einer Baumgruppe in einem Park, pastose Genremalerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Malkarton, Mitte 20. Jh., links unten signiert "W Heimig", rückseitig Zettel mit maschinenschriftlicher Biographie und Etiketten von Schminke, Malträger leicht gewölbt, ungerahmt, Maße ca. 20 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentl. Walter Wilhelm Heimig, dt. Maler und Graphiker der Düsseldorfer Schule (1880 Wesel bis 1955 Koblenz-Moselweiß), Sohn des Lithographen Carl Theodor Hubert Heimig, ab 1900 Studium an der Akademie in Düsseldorf bei Claus Meyer und Peter Janssen d. Ä., Meisterschüler bei Eduard von Gebhardt, erhielt 1905 ein Romstipendium der Preußischen Akademie der Künste, ließ sich 1907 als Kunstmaler in Düsseldorf nieder, Mitglied der Künstlervereinigung Malkasten, ab 1907 regelmäßig unter anderen auf der Großen Berliner Kunstausstellung und auf den Ausstellungen im Münchner Glaspalast vertreten, Studienreisen nach Dalmatien, Ungarn und in die Niederlande, lebte drei Jahre in Paris, im Zweiten Weltkrieg Zerstörung seiner Wohnung in Düsseldorf, Umzug nach Bad Ems, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.