Albert Wenk, An der Steinküste
Blick auf an Felsen prallende Wellen und das Farbspiel des sich spiegelnden Himmels auf dem weiten Meer, dynamische, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1930, Öl auf Leinwand, links unten signiert und bezeichnet "Albert Wenk München", zwei Einrisse in der Leinwand, in einfache Holzleiste gefasst, Maße Leinwand ca. 77 x 87 cm. Künstlerinfo: auf Grund seiner Motivwahl in Künstlerkreisen "Capri-Wenk" genannt, dt. Landschafts- und Marinemaler (1863 Bühl bis 1934 München), studierte an der Artesis Hogeschool Antwerpen bei Joseph van Luppen, anschließend in Düsseldorf tätig, Weiterbildung an der Akademie Karlsruhe bei Gustav Schönleber, anschließend in München ansässig, fand seine Motive vor allem auf Capri, Sizilien, an der Amalfiküste, bei Neapel und Sorrent sowie an den Steilküsten Englands und Schottlands, in Dalmatien, am Bodensee sowie im Hamburger Hafen, 1890-92 Studienaufenthalte in Großbritannien, Frankreich und Italien, beschickte ab 1893 den Münchner Glaspalast, 1899-1910 Geschäftsführer der Kunstausstellungen im Glaspalast München, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Müller-Singer, Müller-Brunner "Albert Wenk (1863-1934) Maler der Meere und Seen", Glaspalastkataloge und Wikipedia.