Sächsische Künstler

Lot-No. 4142

Artur Henne, Waldlandschaft

spätsommerlicher Mischwald, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, hierzu vermerkt Wikipedia: "... Bracht bestärkte Henne in der hauptsächlichen Auswahl seiner Motive, so dass dieser sich zu einem Landschaftsmaler entwickelte. Henne bildete bevorzugt landschaftlich reizvolle Städte, Dörfer, Felder und Wälder ab. Dabei entwickelte er in der Sprache des lyrischen Realismus eine Gestaltungsweise, die sich eng an die Landschaftsauffassung von Jean-Baptiste Camille Corot anlehnte, ... Auf der Suche nach Motiven durchstreifte Henne in den folgenden Jahrzehnten die Umgebung Dresdens. Dabei entdeckte er im Osterzgebirge ein bevorzugtes „Malrevier“. ...", Öl auf Platte, links unten undeutlich signiert und datiert "Artur Henne [19]50", etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 42 cm. Künstlerinfo: auch Arthur Henne, dt. Maler, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (1887 Dresden bis 1963 Liebstadt in Sachsen), studierte ab 1902 an der Kunstgewerbeschule Dresden, unter anderem seit 1905 bei Ermenegildo Antonio Donadini, 1908–12 Studium an der Akademie Dresden, hier Meisterschüler von Eugen Bracht, als Radierer weitestgehend Autodidakt, anschließend freischaffend in Dresden und Arbeitsaufenthalte in der Lausitz, der Mark Brandenburg, Thüringen und am Niederrhein, ab 1942 parallel Atelier in Liebstadt, 1945 Zerstörung des Ateliers und eines Großteils des Frühwerkes in Dresden, anschließen in Liebstadt freischaffend, Mitglied des Verbandes bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Limit:
60.00 €
Acceptance:
120.00 €

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